Notwendigkeit der stärkeren Implementierung psychologischer Faktoren
Über das Thema "Produkt- und Innovationsmanagement - Notwendigkeit der stärkeren Implementierung psychologischer Faktoren", referiert Dipl. Ökonom Hans-Jörg Müller, Leiter Produktmanagement, Gira Giersiepen GmbH & Co. KG, Radevormwald, in seinem Vortrag am 3. Juni 2002 in der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen.
Seit den 80er Jahren hat sich der Produkt- bzw. Innovationsmanager als feste Größe in mittelständischen und Großunternehmungen weiterentwickelt und etabliert. Analog des Entwicklungsprozesses wurden Abläufe und Strukturen optimiert, Planungen und Ideenfindungsprozesse detailliert und computergestütztes Produktmanagement integriert. Kosten, Zeit und Kapazitätsmanagement wurden optimiert. Wer auch in Zukunft begeisterungsfähige Produkte vermarkten will, muss zunehmend psychologische Faktoren in den Innovationsprozess implementieren. Ziel ist die optimale Verbindung von Emotionalität und Rationalität.
Produkt- und Innovationsmanager stehen an einer zentralen Schnittstelle im Unternehmen. Sie sind Kommunikationszentrale nach innen wie nach außen. Dabei kennzeichnen heterogene Kommunikationsstrukturen ihre Beziehungen: Vertrieb, Beschaffung, Controlling und Geschäftsführung müssen gleichermaßen "bedient" werden wie externe Entwicklungspartner, Zulieferer, Agenturen, Kunden etc..
Hans Jörg Müller wird in seinem Vortrag die Schnittstellen der Produkt- bzw. Innovationsmanager vor diesem Hintergrund beleuchten und Möglichkeiten höherer Effizienz aufzeigen.
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kolloquium Technische Betriebswirtschaft statt, die die Fachhochschule Südwestfalen mit dem VDI Arbeitskreis Produktionstechnik (ADB) durchführt. Beginn ist um 17.30 Uhr im Audimax der Fachhochschule Südwestfalen, Haldener Str. 182, 58095 Hagen. Die Teilnahme ist kostenlos, Gäste sind herzlich willkommen!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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