Die Universität Kaiserslautern ist für ausländische Spitzenwissenschaftler eine der Top-Adressen in Deutschland. Dies ermittelte die Alexander von Humboldt-Stiftung bei ihrem Vergleich von rund 300 deutschen Universitäten. Bei dem aktuellen Humboldt-Ranking 2002 belegt die Universität Kaiserslautern - gemessen an der Größe der Hochschulen - einen hervorragenden Platz 19 und stößt somit in die Spitzengruppe vor.
In den vergangenen vier Jahren forschten in Kaiserslautern insgesamt 20 ausländische Spitzen-Wissen-schaftler, deren Arbeiten von der Alexander von Humboldt-Stiftung finanziell unterstützt wurden. Von diesen 20 Gastwissenschaftlern waren allein die Hälfte Physiker. Gegenwärtig forscht auch ein absoluter Top-Wissenschaftler in Kaiserslautern: Die Arbeiten des chinesischen Professors Zhang gelten als maßgeblich bei der Entwicklung von Fahrzeugen mit flüssigem Wasserstoffantrieb. Auch Zhang wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert, die führend ist, wenn es um die Finanzierung von Forschungsvorhaben ausländischer Wissenschaftler in Deutschland geht.
Laut Aussage des Präsidenten der Humboldt-Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald, sind Humboldtianer Wissenschaftler, die sich ihre Kooperationspartner aus dem Kreis der führenden Institute der Welt aussuchen können. Ein Preis oder ein Forschungsstipendium der Humboldt-Stiftung ist daher nicht nur eine weltweit angesehene Auszeichnung für einen ausländischen Forscher, sondern auch ein Gütesiegel für die Fachkollegen, die er als Gastgeber und Kooperationspartner für den Deutschlandaufenthalt wählt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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