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28.05.2002 11:12

Auf dem Weg zur Notebook-University

Norbert Doktor Pressestelle
Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)

    Hochschule erhält 790.000 Euro Fördergeld vom BMBF zur Entwicklung neuer Lehr- und Lernszenarien

    Seit gestern ist es amtlich: die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) erhält als bislang einzige Fachhochschule in den neuen Bundesländern Geld aus dem Bundesministeri-um für Bildung und Forschung (BMBF) für den weiteren Weg zur Notebook-University. Damit könne "die IT- und Medienkompetenz der Studierenden erheblich gestärkt werden", freut sich Prof. Dr. Petra Kurth. Die Prorektorin für Studium und Lehre an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) hatte den Antrag an das Bundesministerium maßgeblich vorangetrieben. Durch die bewilligten 790.000 Euro sei es bald möglich "in größerem Umfang Ergänzungen zu den konventionellen Präsenzveranstaltungen in der Lehre anzubieten".

    Insgesamt 12 Hochschulen kommen in den Genuss der Fördergelder. An der Hochschule in Magdeburg werden ab Sommer 2002 fünf Einzelprojekte als Verbund starten, die dazu dienen sollen, Zusatzmodule für die Lehre in vier Fachbereichen zu entwickeln. Mit bis zu neun wissenschaftlichen Mitarbeitern kann so fortgesetzt werden, was am Magdeburger Standort der Hochschule schon vor zwei Semestern begonnen hat. Einige Studierende haben seitdem die Möglichkeit, ein hochschuleigenes Notebook auszuleihen und damit von jedem Punkt der Hochschule aus drahtlos ins Internet zu gelangen. Auf diesem Weg werden ihnen demnächst auch die neuen Zusatzmodule, moderne Lehrsoftware und weitere wichtige Datenbanken zur Verfügung stehen.

    An einem Modell für die kostengünstige Bereitstellung von Notebooks für alle nutzenswilligen Studierenden wird unterdessen an der Hochschule schon gearbeitet. Schließlich solle es "keine sozialen Zugangsbeschränkungen geben", versichert die Prorektorin Petra Kurth. Der Zugang zu den virtuellen Laboren der Robotersystemtechnik, Mathematik oder Physik oder beispielsweise zu den Video-, Ton- und Textdateien des Gebärdensprachdolmetschens wird aber ohnehin nicht nur für Nutzer von Notebooks möglich sein. Die Informationen werden selbstverständlich auch auf dem sonst üblichen Weg abrufbar sein.

    Nachfragen bitte an:
    Prof. Dr. Petra Kurth
    Prorektorin für Studium und Lehre
    Tel.: (0391) 886 41 09


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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