Präsidien fordern baldige Klarheit – Universitätsmedizin braucht Stabilität
Gemeinsame Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps-Universität Marburg
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und die Philipps-Universität Marburg (UMR) nehmen zur Kenntnis, dass es mit der gescheiterten Übernahme der Rhön Klinikum AG durch den Gesundheitskonzern Fresenius zunächst keinen Eigentümerwechsel beim Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) geben wird. Damit wird dem Land Hessen derzeit auch nicht die vertraglich zugesicherte Möglichkeit eröffnet, von einem neuen Eigentümer ein Rückkaufangebot für das UKGM zu verlangen.
In der jetzigen Situation gelte es, so die Präsidien beider Universitäten, alle Optionen zu prüfen, um baldmöglichst klare und berechenbare Verhältnisse für das UKGM herbeizuführen. „Die Universitätsmedizin in Mittelhessen braucht Stabilität, wenn sie weiterhin erfolgreich in Forschung und Lehre sein will“, erklärten Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der JLU und Prof. Dr. Katharina Krause, Präsidentin der UMR. Dass die Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, unmittelbar nach Bekanntwerden der gescheiterten Übernahme Gespräche zur Zukunft des UKGM angekündigt habe, sei sehr zu begrüßen.
Kontakt:
Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Telefon: 0641/99-12041
Pressestelle der Philipps-Universität Marburg
Biegenstraße 10, 35032 Marburg
Telefon: 06421/28-26219
http://www.uni-giessen.de
http://www.uni-marburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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