Die Veranstaltungsreihe "Politischer Jour fixe" der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam wird am 6. Juni 2002 fortgesetzt. Dann spricht der CDU-Politiker und Bundestagsabgeordnete Peter Hintze zum Thema "Chancen und Unzulänglichkeiten des Stammzellgesetzes".
Peter Hintze engagiert sich für eine liberale Haltung zur Forschung mit embryonalen Stammzellen. In dem Meinungsspektrum zu einem Thema, dem wie kaum einem anderen eine untrennbare Verknüpfung mit fundamentalen ethischen Standpunkten zugeschrieben wird, besetzt Hintze eine Minderheitenposition. Er befürwortet ausdrücklich den Import von Stammzellen-Linien und die Forschung daran, um schwere Krankheiten, wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Diabetes in Zukunft heilen zu können. Das jüngst vom Bundestag verabschiedete Stammzellgesetz, das einen begrenzten Import embryonaler Stammzell-Linien zulässt, geht ihm daher nicht weit genug.
Der 1950 in Bad Honnef geborene Peter Hintze studierte Theologie. Er war langjähriger Generalsekretär der CDU und damit enger Mitarbeiter und Wahlkampforganisator des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl.
Hinweis an die Redaktionen:
Zeit der Veranstaltung: 6. Juni 2002, 18.00 Uhr
Ort der Veranstaltung: Universitätskomplex Babelsberg, August-Bebel-Straße 89, Haus 1,
Hörsaal 2.14
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Roswitha Schwerdtfeger aus der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam telefonisch unter 0331/977-3739 oder -3206, E-Mail: schwerdt@rz.uni-potsdam.de zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Recht
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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