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06.06.2002 11:51

Neuer Gründer-Erfolg für die LMU

Cornelia Glees-zur Bonsen Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Münchener Business Plan Wettbewerb 2002- Drei Preise für Jungunternehmer der LMU

    München, 06. Juni 2002 - Die zweite Stufe des Münchener Business Plan Wettbewerb 2002 jetzt mit der feierlichen Prämierung in München abgeschlossen worden. Dabei haben die LMU-Teilnehmer, wie schon in der ersten Stufe, hervorragend abgeschnitten: Unter den eingereichten 61 Grob-Businessplänen stammen allein neun aus der LMU, und von den zehn preisgekrönten Teams, denen BMW-Vorstand Ernst Baumann eine Siegerprämie von je 1250 Euro überreichte, kommen wiederum drei aus Forschungsinstituten der LMU. Die Universität München bestätigt damit ihre Rolle als bedeutender Inkubator für innovative Unternehmensgründungen in der Region München.

    Die drei prämierten LMU-Teams:

    "Biotech-G", Physiologisches Institut; Dr. Steffen-Sebastian Bolz, Roland Derwand, Lukas Vogel

    Biotech-G hat ein innovatives Organkulturmodell zur Targetidentifizierung und -validierung für den Herz-/Kreislaufsektor entwickelt. Dieses Modell ermöglicht sehr genaue Aussagen über die Effekte von Genen, Proteinen und Medikamenten in den Blutgefäßen des Körpers, die den Blutdruck regulieren. Es bietet die Chance, in kürzerer Zeit als bisher völlig neuartige, präzise wirkende Medikamente für eine Vielzahl von kardiovaskulären Krankheitsbildern zu entwickeln. Die Integration mehrerer Entwicklungsschritte auf einer Plattform führt zu einer erheblichen Senkung der Entwicklungskosten.

    Real Time Diagnostics GmbH i. G., Klinikum der LMU, Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin; Bianca Ebermayer (Geschäftsführerin), Priv.-Doz. Dr. Dr. Heinz Rinder

    Real Time Diagnostics entwickelt molekularbiologische Testsysteme zur Diagnostik von Infektionserregern. Der Einsatz der sogenannten "Polymerase-Kettenreaktion" verkürzt den üblichen Diagnosezeitraum von zwei Tagen auf wenige Stunden bei gleichzeitig erhöhter Sensitivität und Spezifität.

    "Rendoscopy", Institut für Klinische Radiologie; Dr. Georg-Friedemann Rust

    Rendoscopy entwickelt Software zur Reduktion der Strahlenbelastung in der medizinischen Röntgendiagnostik, insbesondere der Computertomographie (CT). Das Einstiegsprodukt der Firma dient der Früherkennung des Dickdarmtumors mit Hilfe der virtuellen Koloskopie. Die Evaluierung findet in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Radiologie der Universität München Großhadern statt.

    Breite Unterstützung durch die Universität
    Die preisgekrönten Jungunternehmer erhalten an der LMU von Anfang an Unterstützung: Das LMU-Gründerbüro steht mit Beratungs-Know-how und Praxiskontakten zur Seite, das "ODEON Center for Entrepreneurship" bietet mit dem Seminar "b-plan" Hilfe durch fortgeschrittene Studierende an bei der Finanzplanung. Zudem ermöglicht die Universität die Nutzung von Geräten und Einrichtungen für Entwicklungszwecke. Das Unternehmen "Rendoscopy" wird darüber hinaus durch das Bayerische Wissenschaftsministerium im Rahmen des Förderprogramms FLÜGGE gefördert.

    Ansprechpartner / Kontakt zu den Unternehmen:
    Christoph Zinser
    Gründerbüro der Kontaktstelle für Forschungs-
    und Technologietransfer (KFT) der LMU
    Telefon 089 / 2180-6315
    zinser@lmu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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