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07.06.2002 09:47

Hilfestellung für Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Erster Branchentreff "Gesundheitswirtschaft/Pflege in der Region Mittleres Ruhrgebiet" am 17. Juni

    Längst sind sie unverzichtbarer Bestandteil des deutschen Gesundheitswesens: die ambulanten Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen. Angesichts der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen wird der Bedarf an Pflegepersonal in Zukunft sogar noch weiter steigen.
    Doch in den Schlagzeilen der vergangenen Monate ist immer häufiger von Pflegenotstand, Fachkräftemangel und leeren Pflegekassen die Rede. Anscheinend halten die gesellschaftlichen, insbesondere die finanziellen Rahmenbedingungen mit der rasanten Entwicklung auf dem Pflegemarkt nicht Schritt.
    Hilfestellung geben könnte in dieser Situation die Wissenschaft. Denn was viele Praktiker aus der Pflegebranche nicht wissen: In den wissenschaftlichen Einrichtungen der Region wie der Universität Witten/Herdecke (UWH) und der Evangelischen Fachhochschule Bochum befassen sich Experten mit den drängenden Fragen der Gesundheitsbranche.

    Der erste Branchentreff "Gesundheitswirtschaft/Pflege in der Region "Mittleres Ruhrgebiet" am

    17. Juni 2002, 14.30-18 Uhr
    im Forschungs- und Entwicklungszentrum Witten (FEZ),
    Alfred-Herrhausen-Straße 44, 58448 Witten

    will nun Fachleute aus Hochschulen und Pflegepraxen zusammenführen.
    "Es ist erschreckend, wie wenig das vorhandene Potenzial in den wissenschaftlichen Einrichtungen der Region bisher von den Pflegeunternehmen genutzt wird", erklärt Dr. Gert Buhren, Geschäftsführer der Forschungs- und Entwicklungs-Zentrum FEZ Witten GmbH und Mitinitiator des Branchentreffs.

    Hinter der Veranstaltung steckt "Move", die Mittelstands-Offensive NRW, eine Initiative von Land und Wirtschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen zu fördern.
    Neben Ernst Schwanhold, NRW-Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr werden u.a. auch Christel Bienstein (Institut für Pflegewissenschaft, UWH) und Prof. Wolfgang Benkert (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, UWH) und Prof.Ursula Henke (Ev. Fachhochschule Bochum) referieren.
    Die Veranstaltung soll auch dazu beitragen, den Kontakt zwischen den Diplomanden und Absolventen der Hochschulen und den Unternehmen zu intensivieren und so zu helfen, die Netzwerke zwischen Wissenschaft und Unternehmen enger zu knüpfen.

    Um Anmeldung wird gebeten.

    Kontakt, Information und Anmeldung:
    Frau Eilers, Tel: 02302/ 915-111


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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