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07.06.2002 10:48

Förderung hochbegabter Kinder

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Ringvorlesung mit Professor Hany, Dienstag 11. Juni 2002, 18.00 Uhr, Erfurter Universitätskirche St. Michaelis

    Besonders begabte Schüler werden in unseren Schulen oft zu wenig gefördert. Sie leiden unter der mangelnden Beachtung der Lehrer und dem Neid ihrer Mitschüler. Bei geeigneter Förderung zeigen sie dagegen beeindruckende Leistungen. Welche Begabungen man unterscheidet, wie man Begabungen erkennt, wie die Schule mit Begabungen umgehen muss und welche erfolgreichen Modelle der Begabtenförderung bereits erprobt sind, das ist Gegenstand des Vortrags von Professor Dr. Ernst Hany, Professor für Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Differentielle Psychologie an der Universität Erfurt, im Rahmen der Ringvorlesung "Herausforderungen der Bildungsgesellschaft" am Dienstag, dem 11. Juni 2002. Der Vortrag "Entwicklung und Förderung hochbegabter Kinder aus psychologischer Sicht" beginnt um 18.00 Uhr in der Universitätskirche St. Michaelis.

    Professor Hany hat in München Psychologie studiert. Er hat an der dortigen Universität mit einer Doktorarbeit zur Identifikation hochbegabter Schüler promoviert und anschließend über geistige Entwicklung im Lebensverlauf habilitiert. Seit 1985 führt er zahlreiche Längsschnittstudien zur Entwicklung hochbegabter Kinder durch und begleitet Schulversuche zur Begabtenförderung. Er unterstützt auch mehrere Spezialschulen in Thüringen bei der Auswahl besonders begabter Schüler.

    Die vierte öffentliche Ringvorlesung der Universität Erfurt im Sommersemester 2002 widmet sich dem Thema "Herausforderungen der Bildungsgesellschaft". Die mit Unterstützung der Sparkassenfinanzgruppe, der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V. und der Thüringischen Landeszeitung veranstaltete populäre Vortragsreihe findet jeweils dienstags um 18.00 Uhr in der Erfurter Universitätskirche (Michaeliskirche) statt. In 14 Veranstaltungen sprechen Professoren der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt sowie von Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Zürich, Berlin, Paderborn und Frankfurt/M. zu aktuellen bildungspolitischen Problemstellungen.

    Nächster Termin in der Reihe:
    Dienstag, 18. Juni 2002, 18.00 Uhr; "PISA 2000 - Eine internationale Herausforderung der deutschen Schule"; Prof. Dr. Jürgen Baumert; Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Berlin


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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