Professor Axel Groß, seit 2004 Direktor des Instituts für Theoretische Chemie und seit Herbst 2009 Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften, wird zum kommenden Wintersemester neuer Vizepräsident für die Forschung der Universität Ulm. Vizepräsident für die Lehre bleibt Professor Ulrich Stadtmüller (Institut für Zahlentheorie und Wahrscheinlichkeitstheorie), 2006 erstmals für diese Aufgabe und 2009 für weitere drei Jahre gewählt.
Der Universitätsrat hat am (heutigen) Mittwoch die Wahlen der beiden Wissenschaftler durch den Senat am Donnerstag vergangener Woche bestätigt. Vorgeschlagen hatte sie Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling.
Groß tritt damit die Nachfolge von Professor Peter Bäuerle an. Der Direktor des Instituts für Organische Chemie II und Neue Materialien hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. „Er hat in den vergangenen drei Jahren in diesem Amt hervorragende Arbeit geleistet, will aber jetzt wieder zurück in die eigene Forschung“, sagte der Universitätspräsident.
„Professor Groß hat als Dekan gezeigt, dass er Dinge integrativ lösen kann. Er ist ein großer Forscher und hat sich um die Einrichtung des Helmholtz-Instituts für Elektrochemische Energiespeicherung verdient gemacht“, begründete Ebeling seinen Vorschlag. Die Fakultät sei dabei angemessen beteiligt worden.
Hervorragendes geleistet habe auch Professor Stadtmüller. „Er hat sich sehr viel Anerkennung in einem schwierigen Amt erworben“, erklärte der Universitätspräsident. Unter anderem fiel in die zurückliegende Amtszeit Stadtmüllers bekanntlich die Umstellung des Studiensystems im Rahmen der so genannten Bologna-Reform.
Das Amt des Vizepräsidenten für die Medizin war von diesen Neuwahlen nicht tangiert. Professor Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Universitätskinderklinik, ist im Herbst 2010 gewählt worden und damit in der Mitte seiner Amtszeit.
Prof. Axel Groß, Vizepräsident für Forschung
Prof. Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident für Lehre
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).