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20.06.1997 00:00

Neuer Sonderforschungsbereich in der Statistik

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund

    Neuer Sonderforschungsbereich in Dortmund

    Gesucht: Neue Methoden zur statistischen Auswertung komplexer Datenstrukturen

    Ein neuer Sonderforschungsbereich (SFB) "Komplexitaetsreduktion in multivariaten Datenstrukturen" ist durch den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft an die Universitaet Dortmund vergeben worden. Unter Federfuehrung von Wissenschaftlern des Fachbereichs Statistik verfuegt er fuer zunaechst drei Jahre - beginnend mit dem 1. Juli 1997 - ueber insgesamt 4,3 Millionen DM zusaetzlicher Mittel, aus denen u.a. 17 neue Mitarbeiter finanziert werden.

    In dem neuen SFB 475 werden Wissenschaftler der Fachrichtungen Statistik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Biometrie und Medizin der Universitaeten Dortmund (Sprecherhochschule), Essen und Wuppertal, sowie der Institute fuer Wirtschaftsforschung (RWI Essen), fuer Arbeitsphysiologie (IfADo, Dortmund) und der Chirurgischen Klinik (Dortmund) interdisziplinaer zusammenarbeiten. Hauptziel des SFB ist die Erforschung datenorientierter statistischer Modellbildung fuer komplexe fachwissenschaftliche Fragestellungen.

    Ein Anwendungsschwerpunkt sind empirische Wirtschaftsdaten, die auf Kapitalmaerkten, in der Warenwirtschaft, bei der Konjunkturdiagnose und bei Wirtschaftsprognosen in nahezu unbegrenzter Menge vorliegen. Der Sonderforschungsbereich will Methoden und Strategien entwickeln, aus diesen riesigen und komplexen Zufluessen von Daten die wesentlichen Aussagen herauszuarbeiten.

    Die statistische Untersuchung und Modellierung von biologischen und medizinischen Phaenomenen ist ein zweiter Schwerpunkt. Eine Analyse der Vielzahl von Daten, die am Krankenbett auf der Intensivstation vom Computer erfasst werden, soll den behandelnden AErzten praktisch zeitgleich fuer die Diagnose und Behandlung zur Verfuegung gestellt werden.

    Insgesamt ist angestrebt ein wechselseitiger Austausch von neu entwickelten Methoden einerseits und datenintensiven Anwendungen in den Bio- und Wirtschaftswissenschaften andererseits.

    Weitere Informationen bei der Sprecherin des Sonderforschungsbereichs, Prof. Dr. Ursula Gather, Fachbereich Statistik der Universitaet Dortmund. Telefon: 0231 - 755 3110 Fax: 0231-755 5305 Mail: gather@omega.statistik.uni-dortmund.de

    Ab 1. Juli 1997 im Internet: http://www.statistik.uni-dortmund.de

    Diese Medien-Information der Universitaet Dortmund kann von Agenturen, Presse- und Funk-Medien honorarfrei genutzt werden.

    Copyright: Pressestelle der Universitaet Dortmund, D 44221 Dortmund

    Ihr Ansprechpartner: Klaus Commer Telefon: 0231-755-4811 Fax: 0231-755-4819 Mail: commer@verwaltung.uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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