Nachdem die Bewerbungsfrist für örtlich zulassungsbeschränkte Fächer Mitte Juli abgelaufen ist, verzeichnet die Universität des Saarlandes für ihre grundständigen Studiengänge 19.825 Zulassungsanträge fürs Wintersemester. Damit ist die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr (18.149 Zulassungsanträge) erneut deutlich angestiegen. Bereits in den Vorjahren waren die Zahlen der Zulassungsanträge für das Wintersemester im Vergleich stark gestiegen.
Nach wie vor stark nachgefragt sind an der Saar-Universität die Lehramtsstudiengänge, Rechtswissenschaft und die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Psychologie, Biologie sowie Wirtschaft und Recht. Für die Master-Studiengänge stehen die endgültigen Zahlen noch nicht fest, da die Bewerbungsfristen größtenteils noch laufen. Vor allem der neue Studiengang fürs Grundschullehramt ist extrem gefragt. Die Steigerung von gut neun Prozent mehr Zulassungsanträgen ist vor allem hierauf zurückzuführen.
Wie auch in den Vorjahren wird die Saar-Uni möglichst vielen Studieninteressierten den Studienwunsch ihrer ersten Wahl ermöglichen. Dennoch wird sie wegen der hohen Nachfrage auch Bewerber ablehnen müssen. Das gilt vor allem im extrem nachgefragten Grundschullehramt. Hier kommen 834 Anträge auf 53 Studienplätze (ohne Lehramt Musik und Kunst; hier läuft das Zulassungsverfahren über die Hochschule für Musik bzw. die Hochschule der Bildenden Künste). Diese Bewerber haben dann aber immer noch die Chance, eine Zusage im Nachrückverfahren zu erhalten, an dem sie automatisch teilnehmen.
„Die hohe Attraktivität unserer Studienangebote freut uns sehr und stellt uns zugleich vor Herausforderungen, die wir gemeinsam mit unseren Partnern im Land angehen müssen. Die Universität des Saarlandes hat in den vergangenen vier Jahren die Zahl ihrer Studierenden um 20 Prozent steigern können. Dies ist nur unter Nutzung finanzieller Zuwendungen des Bundes gelungen. Vom NC betroffenen Bewerberinnen und Bewerbern empfehlen wir, unsere Beratungsangebote wahrzunehmen und Alternativen zu sichten“, rät Unipräsident Volker Linneweber angesichts der erneut starken Nachfrage.
Neben den zulassungsbeschränkten Studienfächern bietet die Universität des Saarlandes weitere attraktive Studienfächer an, die nicht zulassungsbeschränkt sind. Dazu gehören die Ingenieurstudiengänge Mechatronik oder Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, Informatik und Mathematik, Naturwissenschaften wie Physik und Chemie sowie viele Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften. In die Studienfächer ohne Zulassungsbeschränkung kann man sich bis zum 30. September frei einschreiben, auch wenn man bereits eine Ablehnung in einem anderen Fach erhalten hat. Zur freien Einschreibung ist ein Portal unter www.uni-saarland.de/bewerbung freigeschaltet. Über die Anforderungen und Inhalte der Studienfächer gibt die Zentrale Studienberatung gerne Auskunft.
Kontakt:
Zentrale Studienberatung der Universität des Saarlandes
Telefon: (0681) 302-3513
E-Mail: studienberatung@mx.uni-saarland.de
Internet: www.uni-saarland.de/studienberatung
http://www.uni-saarland.de/studium
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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