idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.08.2012 13:55

Land investiert 500.000 Euro in energetische Sanierung des Sportgebäudes der Universität Hildesheim

Isa Lange Pressestelle
Stiftung Universität Hildesheim

    Die Stiftung Universität Hildesheim kann die Generalsanierung und energetische Sanierung des Sportgebäudes fortsetzen. Am Mittwoch hat das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur eine Förderung in Höhe von 500.000 Euro bekannt gegeben.
    Das Sportgebäude am Hauptcampus Marienburger Platz wurde 1971 fertig gestellt. Die technischen Anlagen sind über 40 Jahre alt. Rund 400 Lehramtsstudierende studieren derzeit das Fach Sport. Die Qualifikation für andere Berufsfelder des Sports außerhalb der Schule erfolgt in der neuen Bachelorstudienvariante „Sport, Gesundheit und Leistung“.

    „Durch die erhebliche Unterstützung des Landes Niedersachsen können wir dringend notwendige Sanierungsarbeiten im Sportgebäude umsetzen“, sagt Baudezernent Thomas Hanold. „Wir rechnen mit einer besseren Energieeffizienz und jährlichen Einsparungen bei den Betriebskosten von 30.000 Euro.“

    Das Land Niedersachsen fördert das Sanierungsprojekt der Stiftung Universität Hildesheim mit der Förderhöchstsumme von 500.000 Euro, die Gesamtkosten betragen 800.000 Euro. Gefördert werden insgesamt 26 Vorhaben, die zur Verbesserung der Lehr- und Studienbedingungen baulich zwingend erforderlich sind. Das Land hat dazu ein mit neun Millionen Euro ausgestattetes, zusätzliches Sanierungsprogramm für die niedersächsischen Hochschulen aufgelegt. Die Hochschulen leisten einen Eigenanteil von mindestens 30 Prozent.

    Die Generalsanierung des Sportgebäudes umfasst im ersten Bauabschnitt maßgeblich die energetische Sanierung der Gebäudetechnik, die Sanierung der Warmwasserbereitung sowie die Gebäudeabdichtung im Bereich der Duschen. Die veraltete Heizungsanlagentechnik und die fehlende bedarfsgerechte Regelung verursachen sehr hohe Betriebskosten. „Wir installieren ein maßgeschneidertes Blockheizkraftwerk und erneuern die Gebäudeabdichtung und Lüftungsanlage in den Dusch- und Umkleidebereichen“, beschreibt Thomas Hanold einige Sanierungsmaßnahmen. Ein zweiter Bauabschnitt (Sanierung der Abdichtung des Schwimmbads und der Lüftungsanlage im Schwimmbad) ist für 2014 geplant.

    Das Sportgebäude am Hauptcampus Marienburger Platz wurde 1971 fertig gestellt. Die technischen Anlagen sind über 40 Jahre alt. Im Sportgebäude sind ein Schwimmbad, eine kleine sowie eine große Sporthalle untergebracht. Seit 2010 hat die Stiftungsuniversität erheblich in die Sportstätten investiert: in neue Sportaußenanlage, in die Sanierung der Fassaden und des Sporthallenbodens.

    Rund 400 Lehramtsstudierende studieren derzeit das Fach Sport am Institut für Sportwissenschaft. Damit ist Sport das viertgrößte Lehramtsfach an der Stiftung Universität Hildesheim – und wird kontinuierlich stark nachgefragt. Im Wintersemester 2011/12 haben rund 100 Studierende ihr Bachelorstudium aufgenommen. Die Qualifikation für andere Berufsfelder des Sports außerhalb der Schule erfolgt in der neuen Bachelorstudienvariante „Sport, Gesundheit und Leistung“.

    Bereits 2011 hat das Land Niedersachsen unter anderem Sanierungen auf der Domäne (Haus 2 „altes Pächterhaus“) und Brandschutzmaßnahmen finanziert. Zudem kann im Jahr 2012 die Elektroversorgungsanlage saniert werden, das Land beteiligt sich zur Hälfte an den Kosten von 400.000 Euro.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-hildesheim.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung als PDF / Land investiert 500.000 Euro in energetische Sanierung des Sportgebäudes der Universität Hildesheim

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).