Ein Ereignis von europäischem Format kommt auf Sie zu. Die Europäische Wissenschafts- und Technologiewoche (European Science and Technology Week, ESTW) führt 2002 die EU u. a. zum Thema Weltraumwetter durch. Projektleiterin ist die Universität Greifswald zusammen mit Industrie-Experten, Wissenschaftlern und Einrichtungen wie dem Zentrum für Deutsche Luft- und Raumfahrt (DLR), der Max Planck-Institute für Aeronomie und Extraterrestrische Physik, der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) und weiteren Wissenschaftlern aus Frankreich, Finnland, Schweden und der Schweiz.
Der Auftakt der ESTW 2002 wird am 4. November 2002 ein Weltraumwetter-Forum im Zeiss-Großplanetarium (ZGP) Berlin sein. Ziel dieses Forums ist, Vertreter von Medien, Politik, Wirtschaft und Kultur und damit die Öffentlichkeit zu den Risiken des von der Sonne und den Sternen verursachten Weltraumwetters zu informieren. Denn das Weltraumwetter beeinflußt nicht nur die Funktionstüchtigkeit technischer Systeme im Weltraum und auf der Erde, sondern kann auch Gesundheit und Leben von Menschen gefährden. Die Auswirkungen, so Projektleiter Dr. Frank Jansen, sind vielfältig: sie reichen von Elektronikpannen, unmittelbaren und langfristigen Gefahren für Astronauten und Flugzeugbesatzungen, elektrostatischen Ladungsänderungen von Satelliten, Unterbrechungen im Nachrichten- und Navigationsverkehr, Stromausfällen in der Energieversorgung bis zu Störungen im Bahnverkehr. Während des Weltraumwetterforums werden die Risiken für die Raum- und Luftfahrt, Elektronik, Telekommunikation und Navigation, Stromversorgung, Gas- und Ölindustrie und für Transportsysteme erläutert. Dieses wird geschehen durch die erstmalige Präsentation von eigens für die ESTW 2002 entworfenen Welt-raumwetter-Ausstellung und CD-Rom sowie der Uraufführung eines Planetariumsprogramms "Donnerwetter - Weltraumwetter" im Planetariumssaal des ZGP.
Weiterhin wird in diesem Forum von international anerkannten Forschern auf die Möglichkeiten von Prognosen von Weltraumwetterstürmen eingegangen. Höhepunkt soll eine Live-Fernsehschaltung zur Internationalen Weltraumstation ISS und zu Experten aus Europa im Zeiss-Großplanetarium Berlin sein.
Die Moderation einer Talkrunde während des Weltraumwetter-Forums wird eine bekannte Person des öffentlichen Lebens übernehmen. Diese unterhaltsame und informative Veranstaltung, als "Livestream" ins Internet übertragen und Funkstationen angeboten, zeigt allgemeinverständlich, daß Weltraumwetter mehr ist, als die eindrucksvolle Polarlichter hervorzurufen.
Haben wir Ihr Interesse für diese besondere EU-Veranstaltung geweckt? Dann bitten wir Sie im Namen der Verantwortlichen an der Universität freundlichst um Verwendung und Weitergabe dieser Informationen/Pressemitteilung.
Im September 2002 erhalten Sie gesondert eine Einladung über Détails des Weltraumwetter-Forums und der ESTW.
Ab sofort nimmt die Pressestelle der Universität Greifswald auch Anmeldungen zur Akkreditierung der Medien für die Veranstaltung in Berlin an.
Infos erhalten Sie von Dr. Frank Jansen
Universität Greifswald, Institut für Physik
Domstr. 10a, 17487 Greifswald
Tel.: +49-3834-86-4774
Fax: +49-3834-86-4701
e-mail: jansen@physik.uni-greifswald.de
Das Logo des EU-Wissenspartners
None
Die Signets der 15 Projektpartner
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).