Die TU Berlin hat mit der eingeworbenen Summe an Drittmitteln für ihre Forschungsprojekte erneut ein Rekordergebnis erzielt: 158,9 Millionen Euro haben ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von öffentlichen Geldgebern, der Wirtschaft und privaten Förderern im Jahr 2011 ausgegeben.
Das entspricht einer Steigerung von fast 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Verdoppelung innerhalb von fünf Jahren. Die Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft konnten in dem Fünf-Jahres-Zeitraum um 86 Prozent gesteigert werden. Führend ist die Fakultät Elektrotechnik und Informatik mit 38,3 Millionen Euro, gefolgt von der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften mit 34,5 Millionen Euro. Insgesamt flossen die meisten Drittmittel von Bundeseinrichtungen (47,5 Millionen Euro) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (44,3 Millionen Euro) an die TU Berlin.
„Das Ergebnis verdeutlicht, dass wir pro Euro, der uns durch das Land Berlin zur Verfügung gestellt wird, fast 60 Cent zusätzlich für den Wissen-schaftsstandort Berlin einwerben. Das zeigt unsere Attraktivität als Forschungsuniversität und unsere Rolle als wichtiger Wirtschaftsmotor für die Hauptstadtregion“, kommentiert TU-Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach das Ergebnis.
Jahr Landeszuschuss Drittmittel
2011 268,6 Mio. € 158,9 Mio. €
2012 264,8 Mio. € 146,2 Mio. €
2009 251,1 Mio. € 125,4 Mio. €
2008 259,6 Mio. € 98,8 Mio. €
2007 267,2 Mio. € 81,2 Mio. €
2006 274,9 Mio. € 78,0 Mio. €
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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