idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.06.2002 17:29

Universität Heidelberg wählt im Fach Jura ihre Anfänger jetzt selbst aus

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Senat der Universität Heidelberg beschloss in seiner Sitzung am 11. Juni 2002 eine Satzung, die das Eignungsfeststellungsverfahren für das Fach Rechtswissenschaft regelt - Verfahren in zwei Stufen erstmals zum kommenden Wintersemester

    Die Universität Heidelberg wählt im Fach Jura ihre Anfänger jetzt selbst aus. In seiner Sitzung am 11. Juni 2002 beschloss der Senat eine Satzung, die das "Eignungsfeststellungsverfahren" für das Fach Rechtswissenschaft mit dem Abschlussziel "Erste Juristische Prüfung" regelt. Das Verfahren, das sich in zwei Stufen gliedert, wird erstmals zum kommenden Wintersemester durchgeführt. Hintergrund ist ein Beschluss des Verwaltungsausschusses der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) vom 3. April 2002, den Studiengang Rechtswissenschaft aus dem zentralen Vergabeverfahren herauszunehmen. Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff bedankte sich im Senat für die engagierten Bemühungen des Dekans der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. Peter-Christian Müller-Graff, der das neue Verfahren so schnell entwickelt hat.

    Der erste Teil des Verfahrens, durchzuführen von der Zentralen Universitätsverwaltung, besteht in einer Vorauswahl anhand eines Durchschnitts aus den Abitur-Halbjahresnoten in den Fächern Mathematik, Deutsch und einer fortgeführten Fremdsprache. Bei der Gewichtung wird berücksichtigt, ob es sich um Zensuren aus Grund- oder Leistungskursen handelt. Latein oder Griechisch kommt dagegen im Verfahren vorerst keine besondere Bedeutung zu, da Bewerberinnen und Bewerber aus den neuen Bundesländern nicht benachteiligt werden sollen. Eine diesbezügliche Weiterentwicklung des Verfahrens ist aber in der Satzung vorgesehen.

    Als zweite Stufe ist ein Auswahltest - eine schriftliche Aufsichtsarbeit - vorgesehen. Anhand der Bewertung wird eine Rangliste erstellt, die Grundlage für die Vergabe der Studienplätze wird.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).