idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.06.2002 11:03

Rohstoffevent in Hannover zum Jahr der Geowissenschaften

Katrin Apenburg Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Rohstoffe, ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Belange sowie ihre vielfältige Nutzung in unserem täglichen Leben sind Gegenstand des Rohstoffevents vom 20. bis 22. Juni in Hannover, der im Rahmen des Jahres der Geowissenschaften durchgeführt wird. Gezeigt wird alles rund um das Thema Rohstoffe.

    Der Tag beginnt mit dem Klingeln des Radioweckers - Strom aus fossilen Brennstoffen; Metalle aus Erzen; Kunststoffe aus Erdöl; Stein- und Siedesalze. Der Blick in den Spiegel - Glas aus Quarz und Metalloxiden, der Griff zur Zahnpasta - Feldspat, ein frischer Kaffee (Kali- und Magnesiumsalze) aus der Maschine (Strom, Metalle, Kunststoffe, Glas), das Bestreichen des Brötchens (verschiedene Salze) auf dem Frühstücksteller (Keramik aus feuerfesten Tonen) mit dem Messer (Metalle) und der Genuss der Marmelade, des Obstes (Kali- und Magnesiumsalze) - jeder Mensch begegnet Tag für Tag auf vielfältige Art und Weise Produkten, die es ohne lagerstättenkundliche Forschung und bergbauliche Gewinnung nicht geben würde.
    Oft ist uns gar nicht bewusst, welche Rohstoffe für die Produktion eines ganz alltäglichen Gegenstandes gebraucht werden. So benötigen wir in Deutschland während unseres Lebens durchschnittlich 460 t Sand und Kies, 166 t Erdöl, 146 t Hartsteine, 149 t Braunkohle, 99 t Kalkstein, 50 t Steinkohle, 39 t Stahl, 36 t Zement, 13 t Salze, u.s.w

    Rohstoffe, ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Belange sowie ihre vielfältige Nutzung in unserem täglichen Leben sind Gegenstand des Rohstoffevents vom 20. bis 22. Juni in Hannover, der im Rahmen des Jahres der Geowissenschaften durchgeführt wird. Gezeigt wird alles rund um das Thema Rohstoffe. Thematische Rohstoffpavillons erläutern die unterschiedlichen Facetten der Rohstoffwirtschaft und -forschung. Diskussionsrunden, viel Musik, Aktionen, Spiele und ein Rohstoffquiz runden das Programm ab. Neben den Bundesministern für Wirtschaft und Technologie, Werner Müller, sowie Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, sind zahlreiche Unternehmen aus der Erdöl-, Stein- und Braunkohle-, Salz- und Baustoffindustrie, aber auch der Bereich der Sekundärrohstoffe wie Duales System Deutschland AG sowie ESA-Astronauten und die Stiftung Jugend forscht e.V. vertreten.
    Die deutsche Rohstoffforschung wird anhand ausgewählter Themenkomplexe durch die RWTH Aachen, TU Berlin, TU Clausthal, Martin-Luther Universität Halle und TU Bergakademie Freiberg repräsentiert. Die zukünftige Rohstoffversorgung und ihre nachhaltige Gewinnung stehen hierbei im Mittelpunkt. Die Koordinierung der gemeinsamen Präsentation im Vorfeld und während des Events erfolgt durch Dr. Ulrich Schwarz-Schampera vom Freiberger Institut für Mineralogie. Detaillierte Informationen zum Rohstoffevent wie auch zu anderen Großveranstaltungen im Jahr der Geowissenschaften sind im Internet unter www.geozentrum-hannover.de und www.planeterde.de zu abzurufen.

    Dr. Ulrich Schwarz-Schampera
    TU Bergakademie Freiberg
    Institut für Mineralogie
    Tel.: +49-3731-392315
    Fax: +49-3731-392610/3770
    e-mail: schwarz@mineral.tu-freiberg.de
    www.mineral.tu-freiberg.de/econgeology/


    Weitere Informationen:

    http://www.geozentrum-hannover.de
    http://www.planeterde.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).