Am Montag, dem 17. Juni 2002, um 17:00 Uhr findet im Foyer des Gebäudes 7A auf dem Campus der Hochschule Wismar die Vernissage zu einer Fotoausstellung mit dem Titel "Kasernenlandschaft" statt, die die Besucher mit Unerwartetem konfrontieren will.
So manche der Arbeiten, die Studenten während ihrer Studienzeit anfertigen, mag von der Öffentlichkeit unbeachtet in Archiven landen. Andere schreien förmlich danach, dieser präsentiert zu werden. Dazu gehören sicher auch jene Arbeiten, die von 27 Design-Studenten im ersten Semester geschaffen wurden. Der sie unterrichtende Professor, Knut Wolfgang Maron, hatte ihnen den Auftrag erteilt, neue Arten des Sehens zu finden, ohne sich dabei von technischen Gegebenheiten einengen zu lassen und dabei aus einer Fülle von Ausgangsmaterial eine qualitative Auswahl zu treffen, um sich dem Gesuchten zu nähern.
Im Ergebnis werden keine großen Bilder in großen Räumen zu sehen sein, die scheinbar große Wirkung erzielen. Für den Studenten Dinh Long liegt gerade im Gegensatz zur Größe die Provokation an sich. So hofft er, die Konzentration der Besucher auf die "kleinen" Bilder, von 9 x 13 bis 18 x 24 cm Größe, durch einen besonderen, die Wirkung verstärkenden Installationscharakter lenken zu können. Das Objekt, der Campus der Hochschule Wismar, ein ehemaliges Kasernengelände, dürfte gerade auch für ältere Wismarer oder der Stadt Verbundene interessant sein.
Die Ausstellung kann kostenlos besucht werden. Sie ist bis zum Mittwoch, dem 19. Juni 2002 geöffnet. Bei Rückfragen wenden sie sich bitte direkt an den Studenten Dinh Long, Tel.: 0175 38 11 884.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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