Bulmahn: "Über 600 Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren sorgen für frischen Forschergeist an Hochschulen"
Über 600 hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler können bereits in diesem Jahr an 48 deutschen Universitäten in 15 Bundesländern gefördert werden. "Das sorgt für frischen Forschergeist an deutschen Hochschulen und schafft die Voraussetzung, internationale Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftler nach Deutschland zu bringen", so Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn. Nach Abschluss der ersten Bewilligungsphase konnten bereits 47,2 Millionen Euro, der insgesamt 180 Millionen Euro Fördermittel für das Juniorprofessurenprogramm zur Verfügung gestellt werden; weitere vier Millionen Euro werden voraussichtlich in Kürze bewilligt.
Die Resonanz auf das im Juli vergangenen Jahres gestartete Programm zur Einführung der Juniorprofessur sei überwältigend, so die Ministerin. Bundesweit haben sich über 50 Universitäten um die Fördermittel des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beworben. Besonders erfreulich sei die überproportionale Beteiligung der Hochschulen in den neuen Ländern, an die bisher rund 30% der Mittel vergeben wurden.
Für die einzelnen Nachwuchskräfte sind jeweils rund 77.000 Euro für die Erstausstattung vorgesehen. "Damit eröffnen wir jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zur selbständigen Forschung und Lehre durchschnittlich etwa zehn Jahre früher als bisher, also bereits mit Anfang 30", sagte die Ministerin.
Weitere Informationen über Ausschreibungen und die Juniorprofessuren sowie die Auflistung der Juniorprofessuren finden Sie auf der Homepage des BMBF (www.bmbf.de).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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