Marko Aubel arbeitet an einer künstlichen Iris für das menschliche Auge
Marko Aubel, Student an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, arbeitet an einer künstlichen Iris für das menschliche Auge. Beim diesjährigen 10. Ideenwettbewerb Jena-Weimar wurde er für dieses Projekt gleich zweimal ausgezeichnet: Der Masterstudent im Studiengang Scientific Instrumentation gewann den Patent- wie auch den Publikumspreis.
Aubels Forschungsprojekt hat sehr persönliche Intentionen: Das jüngere seiner beiden Kinder wurde im vergangenen Jahr mit Aniridie geboren. Sein Ziel ist daher die Entwicklung einer voll funktionsfähigen und natürlich aussehenden Iris als Kontaktlinse für Kinder und Jugendliche sowie als Implantat für Erwachsene. Dabei soll dem Patienten sowohl eine höchstmögliche Tiefenschärfe als auch ein bestmögliches Abblendverhalten ermöglicht werden.
Unterstützt wird der junge Wissenschaftler von Mitstudentin Coryn Geithner (Optometrie/Vision Science) und Prof. Dr. Michael Rüb im Fachbereich SciTec.
Im kommenden Jahr will Marko Aubel das Thema in seiner Masterarbeit weiter bearbeiten, eventuell auch in der angestrebten Promotion. Privat ist der gebürtige Jenenser gern mit dem Motorrad unterwegs oder mit seiner Familie beim Wandern.
sn
Marko Aubel
Foto: M. Breuer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
regional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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