Ausstellung über Migranten in Jena
Ab dem 21. September ist im Aulafoyer der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena eine Ausstellung des Stadtteilbüros Lobeda zu sehen: Schwarz-Weiß-Fotografien von Menschen, die aus der ganzen Welt nach Jena gekommen sind. Die großformatigen Arbeiten erzählen Geschichten von Verfolgung und Krieg, von der Suche nach Arbeit und Liebe. Dabei spiegeln die Schicksale dieser Frauen und Männer nicht nur die Weltpolitik, sondern auch Gefühle, die Grenzen überwinden, wider.
Die Ausstellung ist Ergebnis eines Workshops von Olrik Drabant und Doris Weilandt. Jenseits aller Klischees bringt das Projekt dem Betrachter kulturelle Eigenheiten, soziale Zusammenhänge und die Verwurzelung des Einzelnen nahe. Bis zum 28. November können sich die Ausstellungsbesucher in der EAH Jena auch über Einwanderungsgeschichte und Hintergründe von Migrationsbewegungen informieren.
Die Bilder ermutigen, genauer hinzuhören und hinzusehen, wenn es um Menschen geht, die aus anderen Kulturkreisen zu uns kommen. Und sie machen deutlich, dass sich mit jedem Einwanderer auch unser Horizont erweitert – und die eigene Freiheit größer wird.
sn
Quelle: Stadtteilbüro Lobeda
„Vom Ankommen und Bleiben – Migranten in Jena“
Ausstellung vom 21.09. bis 28.11.2012
Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena
Haus 4, Foyer der Aula
Projekt des Stadtteilbüros Lobeda
Der Katalog zur Ausstellung ist über das Stadteilbüro Lobeda erhältlich.
Die Gruppe der Workshopteilnehmer vor Bildern ihrer Ausstellung
Foto: Stadtteilbüro Lobeda
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Kunst / Design
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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