"Ernährungspapst" Prof. Volker Pudel beantwortet Fragen
(ukg) Rund zwölf Millionen Menschen in Deutschland leiden an krankhaftem Übergewicht. Auch etwa zehn Prozent der Kinder sind bereits betroffen. Wer zu dick ist, hat nicht nur ein Figurproblem, sondern häufig mit Folgekrankheiten zu rechnen. Welche sinnvollen Hilfen und Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Auf diese Fragen will die öffentliche Veranstaltung
Patientenforum "Gesundheit im Gespräch"
Übergewicht
Referent Prof. Volker Pudel
Leiter Ernährungspsychologische Beratungsstelle
Donnerstag, 27. Juni 2002 - 19 Uhr
Universitätsklinikum Göttingen - Hörsaal 04
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen
Antworten geben. Übergewicht entsteht durch eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper. Es entsteht, wenn die Energiezufuhr, vor allem durch fettreiche Ernährung, den Energieverbrauch für lange Zeit übersteigt. In Deutschland sind rund 30 Millionen Menschen leicht übergewichtig (rund fünf bis zehn Kilogramm zu schwer), etwa zwölf Millionen stark übergewichtig (ab etwa zehn Kilogramm zu schwer).
Ein Maß für Übergewicht ist der Körper-Maß-Index (Body-Mass-Index, BMI). Er wird berechnet, indem man das Gewicht durch das Quadrat der Körpergröße in Meter teilt (kg/m²). Ein BMI zwischen 18,5 und 25 ist normal, ab 25 beginnt Übergewicht, ab 30 krankhaftes Übergewicht (so genannte Adipositas).
Weitere Informationen und ein detailliertes Programm erhalten Sie bei:
Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rita Wilp
Robert-Koch-Str. 42
37075 Göttingen
Tel.: 0551/39 - 99 55
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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