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20.09.2012 13:12

Die Gemeinwohl-Ökonomie – Ist Kooperation klüger als Konkurrenz

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Eröffnung der Veranstaltungsreihe „Klüger wirtschaften“
    des Weltethos-Instituts Tübingen (WEIT)

    Das 2011 gegründete Weltethos-Institut an der Universität Tübingen tritt mit der Veranstaltungsreihe „Klüger wirtschaften“ erstmals an die Öffentlichkeit. Den Auftakt der Reihe bildet am Dienstag, dem 2. Oktober, ein „Kritisches Quartett“ unter dem Titel „Die Gemeinwohl-Ökonomie – Ist Kooperation klüger als Konkurrenz?“ Die öffentliche Veranstaltung findet um 18.15 Uhr im Weltethos-Institut Tübingen (WEIT), Hintere Grabenstr. 26, 72070 Tübingen statt.

    Die Einladung zur Veranstaltung finden Sie in der Anlage. Um Anmeldung unter anmeldung@weltethos-institut.org wird gebeten.

    Das Kritische Quartett besteht aus:

    Prof. Claus Dierksmeier, Philosoph und Direktor des Weltethos-Instituts Tübingen.
    Prof. Birger Priddat, Ökonom und Philosoph. Seit August 2007 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Politische Ökonomie an der Wirtschaftsfakultät der Privaten Hochschule Witten-Herdecke.

    Christian Felber, Autor und Referent zu Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen, Gründungsmitglied von Attac/Österreich und Initiator der „Demokratischen Bank“. Felber prägte den Begriff der Gemeinwohl-Ökonomie und ist Autor des gleichnamigen Buches.

    Dr. Bernd Villhauer, gelernter Industriekaufmann und promovierter Philosoph. Er ist Leiter des Lektorats einer wissenschaftlichen Verlagsgruppe in Tübingen.
    Dass es in der Wirtschaft bisweilen unsittlich, wenig nachhaltig und kaum gerecht zugeht, finden viele Menschen schon seit längerem. Das zeigt auch das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung: Acht von zehn Bundesbürgern wünschen sich demnach eine neue Wirtschaftsordnung und ein Wirtschaftssystem, das nicht durch Schulden finanziert wird oder auf Kosten der Umwelt geht und das den sozialen Ausgleich in der Gesellschaft stärker berücksichtigt.

    Doch wie soll das gehen? Die Lösung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Fragen beinhaltet immer auch die Frage nach klugen Alternativen. In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftslektor Dr. Bernd Villhauer aus Tübingen will das WEIT der Frage nach klugen Alternativen im „Kritischen Quartett“ nachgehen. Innovative Bücher und Konzepte zu wirtschaftsethischen Themen, die eine breite Öffentlichkeit bewegen, werden mit den Gästen und dem Publikum diskutiert.

    Auftakt bildet das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie. Es stellt kooperative Formen des Wirtschaftens in den Mittelpunkt, setzt auf menschliche Stärken und mehrheitsfähige Werte und misst sie in der Gemeinwohl-Bilanz. Das Modell versteht sich als theoretische Alternative zur kapitalistischen Markt- und zur zentralen Planwirtschaft.

    Kontakt:
    Beata Beier
    Weltethos-Institut an der Universität Tübingen (WEIT)
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Hintere Grabenstraße 26
    72070 Tübingen
    Telefon +49 7071 54940-30
    beier@weltethos-institut.org


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Einladung als pdf

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Philosophie / Ethik, Religion, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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