Anlässlich der Verleihung des Horst-Dietrich-Hardt-Preises an Professor Manfred Scheer von der Universität Regensburg veranstaltet die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät III der Universität des Saarlandes – Chemie, Pharmazie, Bio- und Werkstoffwissenschaften – am Montag, 29. Oktober, ab 15.00 Uhr ein Symposium. Veranstaltungsort ist der Große Hörsaal der Chemie (Gebäude C4 3).
Für seine hervorragenden wegweisenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Anorganischen Chemie erhält Professor Manfred Scheer von der Universität Regensburg den diesjährigen Horst-Dietrich-Hardt-Preis. Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Symposiums statt, das die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät III der Universität des Saarlandes veranstaltet. Es beginnt mit einem Grußwort von Universitätspräsident Volker Linneweber. Neben dem Preisträger werden weitere Gastredner von der ETH Zürich und der Universität Göttingen sprechen.
Professor Dr. Manfred Scheer studierte, promovierte und habilitierte sich an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach längeren Forschungsaufenthalten auf dem Gebiet der Festkörperchemie am Institut für Anorganische Chemie der Sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften in Novosibirsk, die ihm kürzlich die Ehrendoktorwürde verlieh, am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim/Ruhr und am Department of Chemistry der Indiana State University in den USA ging er als Heisenberg-Stipendiat der DFG an das Institut für Anorganische Chemie der Universität Karlsruhe. Hier wurde er 1998 zum C3-Professor ernannt. 2004 übernahm er den Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der Universität Regensburg.
Die Elisabeth und Prof. Dr. Horst-Dietrich Hardt-Stiftung wurde vom Ehepaar Elisabeth und Prof. Dr. Horst-Dietrich Hardt aus seinem Nachlass unter anderem zur Förderung von Wissenschaft und Forschung gegründet. Aus dem Vermögensertrag der Stiftung wird alle drei Jahre ein Forschungspreis vergeben. Prof. Dr. Hardt lehrte an der Universität des Saarlandes in den Jahren 1963 bis 1982. Zu seinen Arbeitsgebieten gehörte insbesondere die Erforschung der Fluoreszenz-Thermochromie von Metallkomplexen.
Kontakt und Information:
Prof. Dr. David Scheschkewitz,
Tel.: 0681 302-71641,
E-Mail: scheschkewitz@mx.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Chemie
überregional
Personalia
Deutsch
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