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26.06.2002 08:37

RoboKing 2002: Wenn sich Roboter wie Politiker verhalten

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Wenn sich Roboter wie Politiker verhalten
    Wer wird der RoboKing 2002? - Schüler und Studenten schicken Roboter ins Labyrinth

    Am 1. Juli 2002 wird an der TU Chemnitz der "RoboKing" - der König der Roboter - ermittelt. Ab 15.30 Uhr findet im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Str. 70, Raum N 012, der Abschlusswettbewerb des diesjährigen Robotik-Praktikums der TU Chemnitz statt. Die Endrunde beginnt um 18 Uhr. Geleitet wurde diese praxisnahe Lehrveranstaltung von den Chemnitzer Professoren Peter Protzel vom Institut für Automatisierung in der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik und Werner Dilger, dem Experten für Künstliche Intelligenz der Fakultät für Informatik.

    Unter dem Motto "RoboKing 2002 - Kampagne im Labyrinth" werden die kleinen Maschinen, die einer Käseglocke gleichen, in sechs Gruppen aufeinander losgelassen. Jeder Gruppe gehören drei Informatik- und Elektrotechnik-Studenten an. Dem Kampf um den Titel RoboKing 2002 stellen sich erstmals auch zehn Schüler der Chemnitzer offenen Arbeitsgemeinschaft LEGO AG, die an der TU in ihrer Freizeit einen Lego-Roboter gebaut und programmiert haben.

    Während der interdisziplinären Lehrveranstaltung des Sommersemesters 2002 haben die Studenten die intelligenten Maschinen auf diesen Wettbewerb hin programmiert. Ihre Robo-Schützlinge müssen sich selbständig durch die Irrwege des Labyrinths denken und in direkter Konkurrenz zueinander Leuchtbojen finden und anknipsen. Wer die meisten Lämpchen zum Leuchten bringt, hat gewonnen. Nach Meinung der Initiatoren komme dieser Wettbewerb dem derzeit zu beobachtenden politischen Wahlkampfverhalten nahe: "Die Roboter verhalten sich wie Politiker auf Stimmenfang. Sie suchen den Kontakt zu ihren Wählern - in unserem Spiel sind das die Leuchtbojen. Wer sie zuletzt besucht hat, der macht das Rennen", erklärt Professor Protzel. "Denn Wähler haben ein kurzes Gedächtnis."

    Hinweis für Journalisten: Die besten Teams werden voraussichtlich ab 18 Uhr im Halbfinale und Finale gegeneinander antreten. Ab diesem Zeitpunkt stehen Ihnen Professor Protzel und Professor Dilger und natürlich auch die Studenten gern zu einem Gespräch zur Verfügung.

    Weitere Informationen geben Prof. Dr. Peter Protzel unter Telefon (03 71) 5 31 34 42 und Prof. Dr. Werner Dilger unter Telefon (03 71) 5 31 15 29.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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