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27.05.1998 00:00

Auszeichnungen für Würzburger Chemiker

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Für seine Forschungsarbeiten ist PD Dr. Torsten Linker vom Institut für Organische Chemie der Universität Würzburg mit einem Preis der Otto Röhm-Gedächtnisstiftung ausgezeichnet worden. Der Preis wird für hervorragende Ergebnisse aus Habilitationsarbeiten vergeben und ist mit 3.000 Mark dotiert.

    Die Arbeitsgruppe von Dr. Linker beschäftigt sich mit Oxidationsreaktionen als neuen Verfahren zur Synthese von Naturstoffen, die als Medikamente zur Behandlung von Krebs geeignet sind. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt der Würzburger Chemiker: Sie untersuchen den Einsatz von Metallkomplexen zur Erzeugung von reaktiven Radikalen, die sowohl bei der industriellen Herstellung von Kunststoffen als auch bei einer Vielzahl von biologischen Prozessen, zum Beispiel im menschlichen Körper, eine entscheidende Rolle spielen. Diese Arbeiten haben laut Dr. Linker bereits zahlreiche Publikationen und auch Patentanmeldungen nach sich gezogen.

    Dr. Linker arbeitet seit August 1997, nach dem Abschluß seiner Habilitation, als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Würzburg. Diese Auszeichnung ermöglicht es jungen Wissenschaftlern, an einer Universität ihrer Wahl unabhängig zu forschen. Das Stipendium ist auf fünf Jahre befristet und soll dem Nachwuchs als Sprungbrett für die weitere wissenschaftliche Laufbahn dienen. Die DFG verleiht ihre Heisenberg-Stipendien an Kandidaten, bei denen eine baldige Berufung auf eine Professorenstelle zu erwarten ist.

    Kontakt: Dr. Torsten Linker, Telefon (0931) 888-4751, Fax (0931) 888-4756, E-Mail:
    linker@chemie.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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