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04.10.2012 16:06

40 Jahre Fakultät für Informatik

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    1972 gründete die damalige Universität Karlsruhe, heute Karlsruher Institut für Technologie (KIT), mit der Fakultät für Informatik eine zu dieser Zeit deutschlandweit einzigartige Institution. Zur Feier von 40 Jahren Forschung und Lehre präsentiert sich die Fakultät am Samstag, 13. Oktober 2012, von 10 bis 16 Uhr in und um das Audimax auf dem KIT-Campus Süd (Straße am Forum 1, Geb. 30.95) mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm der Öffentlichkeit.

    In ursprünglich vier Instituten lehrten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rechenzentrum der Universität Karlsruhe und forschten an den Innovationen der Zukunft. Anfänglich als Exot angesehen, gehört die Fakultät heute mit neun Instituten, 40 Professorinnen und Professoren, über 300 Mitarbeitenden und rund 2.400 Studierenden zu den vielfältigsten und renommiertesten Informatik-Fakultäten in Deutschland. Nicht erst durch die Verleihung des Leibniz-Preis an Professor Peter Sanders in diesem Jahr, sondern auch durch viele erfolgreiche Forschungsprojekte und hervorragende Ranking-Ergebnisse hat die Fakultät für Informatik ihre Qualität in Forschung und Ausbildung immer wieder unter Beweis gestellt. Ob hoch effiziente Routenplanung, humanoide Roboter, Spracherkennungs- und Übersetzungssysteme, kognitive Automobile oder Systeme für die elektrotechnische Zukunft, viele wegweisende Ergebnisse der Informatik kommen aus Karlsruhe. Hier wurde auch der Grundstein für die heute so selbstverständliche „Elektronische Post“ gelegt: Am 3. August um 10:14 Uhr landete die erste E-Mail Deutschlands in den Postfächern von Professor Werner Zorn, Leiter der Informatik-Rechnerabteilung, und seinem Mitarbeiter Michael Rotert.

    Am Samstag, 13.10.2012 öffnet die Fakultät anlässlich des 40-jährigen Jubiläums ihre Tore und bietet allen Informatik-interessierten die Gelegenheit, durch Demonstrationen und Exponate aus den Instituten Einblick in die gesamte Bandbreite aktueller Forschungsarbeit: vom sechsbeinigen Laufroboter Lauron über die Bingo-Voting-Maschine für sichere Wahlverfahren bis hin zum gläsernen Routenplaner. Daneben bietet die Fakultät Führungen zu ausgewählten Laboren und Instituten, in denen weitere Facetten der Informatik-Forschung in Karlsruhe gezeigt werden, wie zum Beispiel ein autonomes Segway am Forschungszentrum Informatik oder der humanoide Roboter ARMAR am Institut für Anthropomatik.

    In zwei Vorlesungen für die ganze Familie können Groß und Klein im Audimax Uni-Luft schnuppern und erfahren, wie man geheime Botschaften verschlüsselt und wie die Zukunft von Facebook & Co. aussehen kann. Im Anschluss haben Schülerinnen und Schüler sowie Studieninteressierte die Möglichkeit, sich in Vorträgen der Fachschaften über das Studium der Informatik und der Informationswirtschaft zu informieren und sich direkt mit Studierenden auszutauschen. Kinder lernen durch die Palladio-Brücke, die mit Holzbausteinen möglichst stabil und effizient gebaut werden muss, spielerisch etwas über die Grundlagen von Software-Architektur oder können sich an Bastelbögen versuchen, die ein an der Fakultät entwickeltes Computerprogramm mit den entsprechenden Parametern automatisch generiert.

    Der Eintritt ist frei. An Essensständen auf dem Platz vor dem Audimax ist für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt.

    Weitere Informationen: www.informatik.kit.edu/40jahre

    Programm

    10 bis 16 Uhr Ausstellung im Foyer des Audimax (Geb. 30.95)
    Exponate und Demos aus den Forschungsgruppen

    Führungen
    (Treffpunkt: Information im Foyer des Audimax)

    10.30/13/14.30 Uhr Steinbuch Centre for Computing
    10.45/12.45 Uhr Forschungszentrum Informatik
    11/14/15 Uhr Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik
    10/12 Uhr Informatics Information Center
    wird vor Ort bekannt gegeben: Institut für Anthropomatik
    11.30/13.30 Uhr Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung

    Familien-Vorlesungen und Studieninformation (Audimax)
    10.00 Uhr Geheimschriften, wie man sie bricht und was Kryptographie sonst noch kann; Christian Henrich und Daniel Kraschewski (ab 6 Jahren)
    11.00 Uhr Facebook & Co. – Was bringt die Zukunft?; Fabian Hartmann (ab 10 Jahren)
    14.00 Uhr Die Studiengänge Informatik und Informationswirtschaft stellen sich vor, Fachschaft Mathematik und Informatik und Forum Informationswirtschaft e.V.

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

    Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

    Weiterer Kontakt:

    Isabel Aha
    Fakultät für Informatik
    Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 721 608-48660
    Fax: +49 721 608-41777
    E-Mail: isabel.aha@kit.edu


    Bilder

    Seit vier Jahrzehnten arbeitet die Fakultät für Informatik an neuen  Entwicklungen für High-Tech-Wachstumsbranchen. (Abbildung: Birgit Schmidt)
    Seit vier Jahrzehnten arbeitet die Fakultät für Informatik an neuen Entwicklungen für High-Tech-Wac ...

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    Anhang
    attachment icon 40 Jahre Fakultät für Informatik

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Seit vier Jahrzehnten arbeitet die Fakultät für Informatik an neuen Entwicklungen für High-Tech-Wachstumsbranchen. (Abbildung: Birgit Schmidt)


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