STAEDTLER Stiftung fördert neues Forschungsprojekt an der Ohm-Hochschule mit 40.000 Euro
Im Internet gibt es zahlreiche psychosoziale Onlineberatungen unterschiedlicher Qualität, so dass es Ratsuchenden schwerfällt, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein neues Forschungsprojekt an der Fakultät Sozialwissenschaften der Nürnberger Ohm-Hochschule entwickelt daher ein Gütesiegel, damit Nutzerinnen und Nutzer im Netz schnell eine geeig-nete und seriöse Beratung finden. Die STAEDTLER Stiftung unterstützt das Forschungsprojekt, das im September startete und noch bis Ende März 2014 läuft, mit einer Förderung in Höhe von 40.000 Euro.
Kinder und Jugendliche, die im Internet nach Rat suchen, stehen vor einer Fülle von psychosozialen Beratungsangeboten. Besonders auf dem Weg zum Erwachsenenwerden kann eine Beratung im Internet eine zentrale Hilfestellung sein. Doch welche Beratung hilft wirklich?
Das Projekt entwickelt daher ein Gütesiegel, das die zentralen Qualitätsmerkmale einer guten und sicheren Onlineberatung zusammenfasst. Bereits vorhandene Qualitätsmerkmale werden erhoben und mit internationalen Standards vergleichen. Damit das spätere Gütesiegel eine weite Verbreitung erfährt, werden die Qualitätsempfehlungen zur Onlineberatung mit den derzeitigen Trägern der Onlineberatung einvernehmlich vereinbart.
Die künftige Vergabe des Gütesiegels hilft Nutzerinnen und Nutzer, im Netz schnell eine geeignete, seriöse und fachlich fundierte internetgestützte Beratung und Hilfe zu erreichen.
STAEDTLER Stiftung: Partner der Wissenschaft
Die gemeinnützige STAEDTLER Stiftung unterstützt die Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg – Bayerns forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften – bereits seit vielen Jahren. Jährlich vergibt sie darüber hinaus hoch dotierte Promotionspreise an Doktoranden für herausragende Leistungen. An der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg förderte die STAEDTLER Stiftung bereits zahlreiche Projekte. In den vergangenen zehn Jahren flossen über eine Million Euro Fördergelder. Diese wurden unter anderem in folgenden Projekten eingesetzt: Das hochschuleigene Institut für Energie und Gebäude konnte mit Hilfe der Fördergelder Latentwärmespeicher-Materialien erforschen, an der Fakultät Maschinenbau und Versorgungs-technik kombinierte man Software und Kreativitätstechniken, an der Fakultät Informatik wurde das Projekt „intelligente Baustelle“ vorangebracht und an der Fakultät Angewandte Chemie beschäftigte sich ein Forscherteam mit der Behandlung von Allergien des Typs 1 (Soforttyp).
Weitere Informationen im Internet unter www.ohm-hochschule.de und www.staedtler.de
Hinweis für Redaktionen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Richard Reindl, Tel. 0911/5880-2533, E-Mail: richard.reindl@ohm-hochschule.de +++ Gerne hilft auch die Hochschulkommunikation weiter, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@ohm-hochschule.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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