Stiftungsvorsitzender Klaus Kinkel gibt Startschuss für neues Projekt an drei Leipziger Gymnasien – Ziel ist es, frühzeitig für MINT-Berufe zu begeistern - 16 Mittelstufenschüler erfahren in Theorie und Praxis wie Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten - Kooperationspartner sind die Hochschule für Telekommunikation Leipzig und Unternehmen der Region
Für 16 Neuntklässler aus Leipzig gehören Themen wie Robotik, Telekommunikation und Kfz-Technik in den nächsten zwei Jahren zum Schulalltag. Sie nehmen an Sachsens erster Junior-Ingenieur-Akademie teil, für die heute Dr. Klaus Kinkel, Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung, offiziell den Startschuss gibt. Die neun Schülerinnen und fünf Schüler kommen vom Werner-Heisenberg-Gymnasium, der Neuen Nikolai-Schule und dem Immanuel-Kant-Gymnasium. Die Deutsche Telekom Stiftung fördert das Vorhaben in den kommenden zwei Jahren mit knapp 20.000 Euro.
„Mit der Junior-Ingenieur-Akademie haben wir ein bundesweit außerordentlich erfolgreiches Modell entwickelt, mit dem wir Jugendliche frühzeitig an MINT-Berufe heranführen wollen. Ziel ist es, so die Grundlagen zu schaffen, die uns langfristig gut qualifizierten Fachkräftenachwuchs sichern“, betont Stiftungsvorsitzender Kinkel. Bundesweit unterstützt die Stiftung inzwischen 39 Schulen beim Aufbau und Betrieb von Junior-Ingenieur-Akademien. Um das erfolgreiche Vorhaben weiter zu verbreiten, läuft derzeit ein Wettbewerb. Weiterführende Schulen können sich bis zum 16. Januar 2013 mit ihren Konzepten bewerben und erhalten eine Anschubfinanzierung von bis zu 10.000 Euro für die Etablierung einer Akademie.
Charakteristisch für die Junior-Ingenieur-Akademien ist die Zusammenarbeit von Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Wissenschaftlicher Partner der drei Leipziger Schulen ist die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL). Sie stellt Personal und Räume für die praxisbezogenen Veranstaltungen zur Verfügung. Weitere Kooperationspartner sind T-Systems und die Porsche Leipzig GmbH. Mit Unterstützung dieser Partner lernen die 16 Junior-Ingenieure unter anderem, Schaltungen zu entwerfen und IT-Komponenten untereinander und mit dem Internet zu vernetzen. Auch ein Porsche-Motor wird auseinander gebaut und wieder zusammengesetzt.
Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der Deutsche Telekom AG.
Die HfTL vertritt Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Sie bildet momentan rund 1000 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations – und Mediendesign, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations – und Medieninformatik, Telekommunikationsinformatik sowie den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik aus.
Junior-Ingenieur-Akademie
Quelle: Telekom-Stiftung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Physik / Astronomie
überregional
Kooperationen, Schule und Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).