idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.07.2002 16:24

"Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen"

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Symposium zur Ehrung von Prof. Dr. Dr. Heiner Legewie am 5. Juli 2002

    Aus Anlass der Emeritierung von Heiner Legewie im Herbst dieses Jahres veranstaltet das Fachgebiet Klinische Psychologie/Gesundheitspsychologie ein Symposium mit dem Titel "Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen": Dieses Thema ist der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation entlehnt und berührt Salutogenese und Gemeindepsychologie, wichtige Bereiche der wissenschaftlichen Arbeit von Heiner Legewie an der Technischen Universität Berlin in den letzten fünfundzwanzig Jahren. Salutogenese beschäftigt sich mit der "Entstehung und Förderung von Gesundheit" und ist ein Begriff aus dem bio-psycho-sozialen Modell im Bereich von Krankheit, Gesundheitsförderung und Gesundheitspolitik. In der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung hat die WHO (Weltgesundheitsorganisation) 1986 erstmals ein Gesundheitsverständnis als Leitkonzept vorgestellt, das auf dem genannten psychosozialen Modell beruht.

    Es ist gelungen, für das Symposium Rednerinnen und Redner zu gewinnen, die mit verschiedenen wissenschaftlichen Schwerpunkten und berufsbiographischen Lebensphasen von Heiner Legewie verbunden sind. Wir möchten Sie recht herzlich zu dem Symposium zur Ehrung von Prof. Dr. Dr. Heiner Legewie einladen.

    Zeit: am Freitag, dem 5. Juli 2002, von 14.00 bis 18.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Halle V der Arbeitswissenschaften, 10623 Berlin

    Gleichzeitig weisen wir Sie darauf hin, dass begleitend zum Symposium noch einmal die Ausstellung "Studentische Lebensentwürfe" von Beate Schleifer zu sehen sein wird, die schon einmal im Dezember 2001 im Lichthof der TU Berlin gezeigt wurde. Sie entstand aus einem studentischen Projekt unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Heiner Legewie und zeigt in einer Kombination von Fotos und Texten Studierende der TU Berlin.

    Heiner Legewies Weg als Wissenschaftler begann 1961 an der Psychiatrischen Universitätsklinik Hamburg zunächst mit faktorenanalytischen Untersuchungen in der Psychiatrie, es folgten psychophysiologische Arbeiten am Psychologischen Institut der Universität Düsseldorf und am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Seit 1977 ist Heiner Legewie in Lehre und Forschung als Professor für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der Technischen Universität Berlin tätig. Der Aufbau der psychosozialen Kontaktstelle "Treffpunkt Waldstraße" führte ihn zu qualitativen Forschungsansätzen und zu gemeinde-psychologischen Feldstudien. Seine Lehrtätigkeit verband er mit ambitionierten Studienprojekten, die in einer Reihe von Ausstellungen dokumentiert wurden. Seine Forschung ist durch langjährige interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen des Berliner Zentrums Public Health und des Zentrums Technik und Gesellschaft der TU Berlin geprägt. Seine Wissenschaftsbiographie steht im Zentrum des Symposiums.

    Programm
    14.00 - 16.00 Uhr Grußworte von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Sahm und
    Prof. Dr. Ulrike Maschewsky-Schneider
    Beiträge von PD Dr. Wolfram Ehlers, Elke Paetzold-Teske,
    Prof. Dr. Eva Jaeggi, Brita Jarczyk, Stephanie Schorp

    16.00 - 16.30 Uhr Pause und Gelegenheit zur Besichtigung der Ausstellung
    "Studentische Lebensentwürfe"

    16.30 - 17.00 Uhr Beiträge von Prof. Dr. Dr. Alf Trojan, Dr. Andreas Böhm

    17.00 - 17.30 Abschlußworte von Prof. Dr. Dr. Heiner Legewie

    Durch die Veranstaltung führt: Birgit Böhm

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dipl.- Psych. Birgit Böhm vom Institut für Gesundheitswissenschaften - Abteilung Klinische Psychologie der TU Berlin, Tel.: 030/314-24678, E-Mail: b.boehm@gp.tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi143.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).