50 Wissenschaftler aus Deutschland und 11 weiteren Ländern (Dänemark, Finnland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Polen, Schweiz, Slowenien, Tunesien, Ungarn, USA) diskutieren vom 25. bis zum 28. Juli 2002 an der Universität Bamberg über Europa in der europäischen Literatur der Gegenwart. Damit dokumentiert der Kongress, abweichend von manchen Zweiflern, das weitreichende Interesse an Europa in der jüngsten Literatur.
Im Zentrum des Kongresses stehen dabei die facettenreichen Wechselwirkungen europäischer Geschichte, kultureller und politischer Ideen von Europa und literarischer, fiktionaler sowie essayistischer Reflexionen über Europa nach Maastricht.
In 10 Sektionen werden Themenbereiche wie Europareisen, das historisch-politische Modell Europa, Europa aus nationaler Sicht, die Schweiz und Europa, Mitteleuropa als europäischer Sonderweg, die europäischen Nationenbilder, die Suche nach der europäischen Identität, Europa als Literaturnetz und generell Europa als Thema der Literatur behandelt. Damit dokumentiert der Kongress, abweichend von manchen Zweiflern, das weitreichende Interesse an Europa in der jüngsten Literatur.
Der Kongress setzt die vorangegangenen, interdisziplinären Europa-Tagungen in Posen (1995 und 2000) und in Bamberg (1998) über Eurovisionen vom 16. bis ins 20. Jahrhundert fort; er vertieft die Europa-Forschungen an der Universität Bamberg und verstärkt den Austausch mit der polnischen Partneruniversität Adam-Mickiewicz in Poznan.
Kontaktadresse:
Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Tel.: 0049 - 951 - 863 - 2120
Fax.: 0049 - 951 - 863 - 5120
wulf.segebrecht@split.uni-bamberg.de
Ein detaillierter Tagungsplan kann unter dieser Kontaktadresse angefordert werden.
http://www.uni-bamberg.de/split/ndl/projekte/europa.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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