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19.10.2012 14:38

„Für ein geordnetes Zusammenwirken von Wissenschaft und technischer Kunst …“

Sigrid Neef Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena

    Einweihung einer Skulptur von Ernst Abbe in der EAH Jena

    In der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena fand heute eine ungewöhnliche Einweihung statt: Peter Popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, übergab der Hochschule eine Skulptur von Ernst Abbe als Dauerleihgabe der Carl Zeiss AG. „Für ein geordnetes Zusammenwirken von Wissenschaft und technischer Kunst …“ so zitierte Peter Popp bei seiner Laudatio den Wissenschaftler, Unternehmer und Sozialreformer Ernst Abbe (1840 – 1905).

    Die in einem Lehnstuhl sitzende Figur ist die Kopie eines Originals des Bildhauers Ernst W. Paul aus dem Jahr 1910. Paul war Schüler des Künstlers Paul Schilling an der Dresdener Kunstakademie und hatte später ein eigenes Atelier in der Elbestadt. 1906 nahm er an dem Wettbewerb für ein Denkmal für den im Jahr zuvor verstorbenen Ernst Abbe in Jena teil. Für den Wettbewerb entwarf der Künstler ebenfalls eine sitzende Skulptur, die sich jedoch von dem späteren Werk etwas unterscheidet. Das Wettbewerbskomitee entschied sich schließlich für ein Gesamtkunstwerk aus den Entwürfen von Henry van de Velde, Constantine Emile Meunier und Max Klinger.

    Die Geschäftsführung von Carl Zeiss bestellte um 1910, lt. Friedrich Schomerus, zwei der Skulpturen von Ernst W. Paul. Ein Exemplar steht heute im Optischen Museum Jena, das andere in der Schott-Villa. Eine der Skulpturen wurde im Jahr 1987 von Gerhard Blumenstein im Weimarer Museum für Ur- und Frühgeschichte in Epoxidharzlaminat abgeformt. Diese Kopie, auch sie ist ein Unikat, hat zukünftig ihren Platz im Foyer der Hochschule.

    Die Rektorin der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Gabriele Beibst, dankte dem Unternehmen sehr herzlich. Sie betonte, dass die Ernst-Abbe-Skulptur nicht nur den Namen der Hochschule, sondern auch die Verbundenheit der EAH Jena mit der Carl Zeiss AG in besonderer Weise unterstreicht. Darüber hinaus sei sie auch ein Sinnbild für die gute Zusammenarbeit der Hochschule mit Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

    „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“, formulierte einst Albert Schweitzer, der große Arzt von Lambarene. Dazu wird die Skulptur in der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena zukünftig beitragen.

    sn


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-jena.de


    Bilder

    Nach der Enthüllung der Skulptur: Peter Popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, und die Rektorin der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Gabriele Beibst
    Nach der Enthüllung der Skulptur: Peter Popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, und die Rekt ...

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    Die Rektorin der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Gabriele Beibst, mit Peter Popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, und Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG und Vorsitzender des Hochschulrates der EAH Jena (rechts)
    Die Rektorin der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Gabriele Beibst, mit Peter Popp, Geschäft ...
    Fotos: M. Schneider
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Nach der Enthüllung der Skulptur: Peter Popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, und die Rektorin der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Gabriele Beibst


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    Die Rektorin der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Gabriele Beibst, mit Peter Popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, und Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG und Vorsitzender des Hochschulrates der EAH Jena (rechts)


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