Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stiftet für fünf Jahre eine Professur "Revitalisierender Städtebau" an der Fakultät Architektur der TU Dresden.
Ein entsprechender Vertrag wird am 8. Juli 2002, 14 Uhr, im Kleinen Senatssaal der TUD, Mommsenstraße 13, unterzeichnet. Zu diesem Anlass werden unter anderem Professor Gottfried Kiesow, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Professor Hans-Jürgen Hardtke, Prorektor für Universitätsplanung, in Vertretung des Rektors, sowie Alfred Post, Kanzler der TU Dresden, anwesend sein.
"Die Stiftungsprofessur 'Revitalisierender Städtebau' wird das Profil der Fakultät Architektur mit einem für die Zukunft wichtigen Lehr- und Forschungsgebiet stärken." so Professor Heiko Schellenberg, Dekan der Fakultät Architektur.
So ermöglicht sie - auch vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Sparpolitik der sächsischen Landesregierung - die Realisierung eines bereits geplanten, neuen Masterstudienganges auf dem Gebiet des Denkmalschutzes und der Stadterneuerung. Vor dem Hintergrund leerer Städte, gerade im Osten Deutschlands, gewinnen Fragen der angemessenen, lebendigen Nachnutzung historischer Gebäude sowie aktivierende Strategien der Siedlungsentwicklung rasant an Bedeutung.
Dank der Stiftungsprofessur besteht zudem die Möglichkeit, ein von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz getragenes An-Institut in Görlitz aufzubauen. Dadurch wird die Forschungskompetenz der TU Dresden im noch jungen Bereich des Stadtumbaus und der zukunftsorientierten Siedlungsentwicklung entscheidend erweitert. Forschungsergebnisse, die in der Praxis gewonnen werden, kommen der Lehre unmittelbar zugute.
Vertreter der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
Informationen: Prof. Rainer Winkel, Tel. (03 51) 4 63?3 40 65, E-Mail: Regionalplanung@mailbox.tu-dresden.de
Dresden, 5. Juli 2002
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).