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Oldenburger Informatikinstitut OFFIS legt Jahresbericht 2001 vor
Oldenburg. "Obwohl die IT-Branche 2001 teilweise dramatisch eingebrochen ist, konnte OFFIS sein Wachstum weiter fortsetzen. Das Jahr 2001 war für unser Institut wissenschaftlich und wirtschaftlich ein voller Erfolg", erklärt der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath anlässlich der Vorlage des Jahresberichtes 2001.
Der Gesamtetat von OFFIS stieg 2001 auf 7,3 Mio. Euro, die Zahl der Mitarbeiter auf 191. Auch der Anteil der eigenständigen Finanzierung durch eingeworbene Drittmittel ist im Berichtsjahr erneut gestiegen und liegt nun bei 68%. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 107 Projekte bearbeitet.
Das kontinuierliche Wachstum von OFFIS sei nur möglich gewesen, weil OFFIS sein wissenschaftliches Know-how sehr systematisch fokussiert und weiterentwickelt habe, erläutert Prof. Appelrath in seiner Bilanz. Ein aktuelles Beispiel dafür sei die Berufung in das "Virtuelle Kompetenzzentrum für Software-Engineering" (ViSEK).
OFFIS unterstützt das nationale Kompetenzzentrum ViSEK mit seinem Know-how in der Entwicklung sicherheitskritischer Systeme, wie sie beispielsweise für das Autopilotsystem eines Flugzeuges oder für einen Airbag notwendig sind. "Grundlage dafür sind eine Vielzahl erfolgreich abgeschlossener Forschungsprojekte zu sicherheitskritischen Systemen. Damit haben wir uns auf diesem Feld national wie international einen Namen gemacht", führt Vorstandsmitglied Prof. Dr. Werner Damm dazu aus.
OFFIS ist ein An-Institut der Universität Oldenburg. Es wurde 1991 vom Land Niedersachsen, der Universität Oldenburg und Professoren des Fachbereichs Informatik gegründet, um neue Möglichkeiten computergestützter Informationsverarbeitung in Hard- und Softwaresystemen zu erforschen und Prototypen zu entwickeln. Die Forschungsarbeit von OFFIS wird durch einen institutionellen Zuschuss des Landes Niedersachsen, eingeworbene Drittmittel aus öffentlich geförderten Forschungsprojekten (vor allem EU und BMBF) und durch Auftragsforschung im öffentlichen und privaten Sektor finanziert.
Derzeit konzentriert sich das Institut auf vier Forschungs- und Entwicklungsbereiche:
r Eingebettete Systeme
r IuK-Systeme im Gesundheitswesen
r Multimedia und Internet-Informationsdienste
r Betriebliches Informations- und Wissensmanagement
Im Internet ist OFFIS unter folgender Adresse zu erreichen: http://www.offis.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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