Psychologen der Universität Jena suchen ältere Rechtshänder für Studie
Jeder kennt das Problem: Man sieht ein Gesicht, ist sich aber nicht sicher, die Person zu erkennen. Inwiefern sich das Gedächtnis für Gesichter über die Lebensspanne verändert, das untersucht ein Projekt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Für das Projekt „Effekte des Alterns auf Wahrnehmung und Gedächtnis für Gesichter“ am Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie werden noch weitere Versuchsteilnehmer gesucht. Die Männer oder Frauen sollten über 60 Jahre alt und Rechtshänder sein.
Die Teilnehmer werden eine Gedächtnisaufgabe am Bildschirm bearbeiten. Währenddessen wird von ihnen ein EEG abgeleitet, um Rückschlüsse auf die Aktivität des Gehirns ziehen zu können. Nach Abschluss der Studie werden alle Teilnehmer zu einem Informationstreffen eingeladen.
Zur Abdeckung der Fahrtkosten und als Aufwandsentschädigung erhält jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin 7,50 Euro pro Stunde – zwei Stunden dauert der Test voraussichtlich.
Bei Rückfragen sowie zur Terminvereinbarung wenden sich Interessierte an Kathrin Rauscher unter Telefon 03641/945189 oder per Mail an: kathrin.rauscher[at]uni-jena.de.
Die Studie wird in den Räumlichkeiten der DFG-Forschergruppe „Personenwahrnehmung“, Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie, Institut für Psychologie, Am Steiger 3, Haus 1, 07743 Jena stattfinden.
Kontakt (für die Medien):
Jessica Komes, M.Sc.
Tel.: 03641 / 945934
E-Mail: jessica.komes[at]uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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