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09.07.2002 15:04

Sonderforschungsbereich verlängert: Weitere Forschungsmillionen für Medizinische Fakultät

Claudia Brettar Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Der im Jahr 1999 an der Medizinischen Fakultät in Homburg gegründete Sonderforschungsbereich (SFB) "Räumlich-zeitliche Interaktionen zellulärer Signalmoleküle" wird nach internationaler Begutachtung für weitere drei Jahre gefördert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft lässt bis 2005 jährlich rund 1,5 Millionen Euro in diesen Bereich fließen und finanziert damit u.a. 30 hochqualifizierte Arbeitsplätze.

    Die Molekulare Medizin steht im Zentrum des Sonderforschungsbereichs "Räumlich-zeitliche Interaktionen zellulärer Signalmoleküle", der nun von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in der zweiten Förderperiode für weitere drei Jahre gefördert wird. Das Spektrum der Forschungsinhalte reicht von der Bedeutung einzelner Gene für die Entstehung von Krankheiten über die Erforschung neuer Gene zur Behandlung von Bluthochdruck und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer bis hin zu neuen Ansätzen in der Schmerztherapie.

    Mit modernsten biotechnologischen und biophysikalischen Methoden untersuchen die Homburger Arbeitsgruppen aus den Bereichen Anatomie, Biochemie, Pharmakologie und Physiologie Fragen der Zell- und Neurobiologie: So gehen die Wissenschaftler unter anderem auch der Frage nach, wie das Gedächtnis entsteht, wie man die Abwehrkräfte des Körpers gegen Bakterien oder transplantierte Organe beeinflussen kann und auf welche Weise Hitze, Schmerz und Berührung wahrgenommen werden.
    All diesen Vorgängen liegen Prozesse zugrunde, bei denen einzelne Gene und Proteine im Inneren der Zelle die entscheidende Rolle spielen. Diese zelluläre Mikrowelt einschließlich ihrer Unterstrukturen sichtbar zu machen und die Wechselwirkungen der Gene und Proteine aufzuzeigen, ist eine der Hauptaufgaben, die sich der SFB gestellt hat.

    Internet: http://www.med-rz.uni-sb.de/med_fak/sfb530/index.html

    Sie haben Fragen? Oder wollen die Forschungsarbeiten unterstützen? Dann setzen Sie sich bitte in Verbindung mit dem Sprecher des SFB Prof. Dr. Veit Flockerzi (Fachrichtung Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie)
    Tel.: 06841-16-26400
    Email: veit.flockerzi@uniklinik-saarland.de


    Weitere Informationen:

    http://www.med-rz.uni-sb.de/med_fak/sfb530/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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