Die Technische Universität Braunschweig und die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH verstärken ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Thematischer Schwerpunkte ist die Sicherheit bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle.
Seit vielen Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Braunschweig und der GRS (Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH), die sich mehrheitlich im Besitz des Bundes befindet. Da dem gemeinsamen Forschungsthema, der Deponierung von gefährlichen Abfällen, auch in Zukunft große Bedeutung beigemessen wird, haben beide Partner am Freitag, 29.5.1998, eine Rahmenvereinbarung unterzeichnen, die das Zusammengehen in Forschung und Lehre verstärken soll.
Forschungsschwerpunkt ist die "Sicherheit der Abfallentsorgung", ein zentrales Thema des Zentrums für Abfallforschung (ZAF) der TU Braunschweig. Zusammen mit dem GRS-Fachbereich "Endlagersicherheitsforschung" werden vorrangig der Schadstofftransport in grundwasserführenden Gesteinen und das Abfallverhalten in Deponien bearbeitet. Dabei sind Fragen der Langzeitsicherheit von besonderer Bedeutung.
Wie bisher bietet die GRS Studierenden der TU Braunschweig die Möglichkeit, sich im Rahmen von Aushilfs- und Praktikantentätigkeiten an den Forschungsprojekten zu beteiligen, die vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie gefördert werden. Teilweise erfolgt die Zusammenarbeit auch über eine direkte Einbindung der Universitätsinstitute. Über die Inhalte und Ergebnisse wird in Lehrveranstaltungen und Seminaren des ZAF berichtet.
An der Vertragsunterzeichnung nahmen teil: Dr. Walter Leder, Geschäftsführung, und Dr. Wernt Brewitz, Fachbereichsleitung Endlagersicherheitsforschung, GRS, sowie TU-Präsident Prof. Bernd Rebe und die Professoren Hans-Jürgen Collins und Ali Müfit Bahadir, TU Braunschweig.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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