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Am 16. Juli 2002 begeht die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) den 10. Jahrestag ihrer Gründung. Die in unmittelbarer Nähe des Dresdner Hauptbahnhofs gelegene Fachhochschule ist 1992 mit Ressourcen der früheren Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List" unter Einbeziehung der Ingenieurschule für Geodäsie und Kartographie Dresden entstanden.
Im Gründungsjahr wurde mit 6 Fachbereichen: Bauingenieurwesen/Architektur, Elektrotechnik, Informatik/Mathematik, Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Vermessungswesen/Kartographie und Wirtschaftswissenschaften begonnen. Zunächst gab es 15 achtsemestrige Studiengänge von Architektur und Bauingenieurwesen über Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau/Verfahrenstechnik und Vermessungswesen/Kartographie bis Wirtschaftsingenieurwesen, in denen 1992 bereits 1.000 Studenten des Direkt- und Fernstudiums sowie des damaligen zweijährigen Aufbaustudiums für Absolventen der ehemaligen Fachschulen und Ingenieurschulen eingeschrieben waren. 1993 kamen dann der für Sachsen einmalige Fachbereich Landbau/Landespflege in Pillnitz mit den Studiengängen Agrarwirtschaft, Gartenbau und Landespflege sowie der Fachbereich Gestaltung mit dem Studiengang Produktgestaltung hinzu.
Seitdem wurden die Studienprofile ständig den aktuellen Erfordernissen angepasst, neue zukunftsträchtige Studiengänge wie International Business, Kommunikationstechnik und Medieninformatik sowie neue Vertiefungsrichtungen u. a. 'Gründung und Führung mittelständischer Unternehmen', 'Schienenfahrzeuge' und 'Technische Gebäudeausrüstungen' eingerichtet.
Heute bieten die 8 Fachbereiche 24 Diplom-, Bachelor- und Master-Studiengänge an, in denen gegenwärtig mehr als 4.800 Studierende, unter ihnen 1.233 Frauen und 109 Ausländer, ausgebildet werden.
Grundvoraussetzungen für ein effektives, zeitgemäßes Studium an der HTWD sind die hervorragend ausgestattete Hochschulbibliothek, das an weltweite Kommunikationsnetze angeschlossene moderne Rechenzentrum und die auf hohem technischen Niveau stehenden Laboratorien, so zum Beispiel im Laborgebäude an der Schnorrstraße.
In den zurückliegenden Jahren haben fast 4.700 Absolventen, unter ihnen 320 frühere Fernstudenten, die Hochschule mit dem Diplom verlassen und im Berufseinsatz zum Ansehen ihrer Ausbildungsstätte beigetragen.
Die HTW Dresden ist jedoch nicht nur eine Stätte praxisverbundener, wissenschaftlicher Ausbildung, sondern sie leistet im Rahmen der angewandten Forschung zugleich einen wichtigen Beitrag für die Wirtschaft und das Territorium. Mit der Gründung des Zentrums für angewandte Forschung und Technologie (ZAFT) an der Hochschule wurden diese Aktivitäten 1998 gebündelt. In der Folgezeit stiegen die jährlichen Einnahmen aus der Forschung auf mehr als 7 Millionen DM. Daraus finanziert die HTW unter anderem die Stellen von erwa 50 Drittmittel-Beschäftigten.
National und international bekannt wurde die Hochschule durch wissenschaftliche Großveranstaltungen wie die 'Internationalen Schienenfahrzeugtagungen', die 'Dresdner Motorenkolloquien' ihres Forschungsinstituts Fahrzeugtechnik und die 'Symposien zur Energieversorgung von Gleichstrom-Nahverkehrsbahnen'. Reges öffentliches Interesse finden auch die 'Dresdner Bauseminare', der 'Datenbankstammtisch', die 'Wissenschaftlichen Seminare' zur Elektrotechnik, die 'Pillnitzer Landbaukolloquien', die 'Wintervortragsreihe Vermessungswesen' und die 'Existenzgründungsseminare'.
Intensive Austauschbeziehungen und enge wissenschaftliche Kontakte werden seit Jahren weltweit zu Partnern in Europa, Afrika, Amerika, Asien und Australien gepflegt. Besonders eng sind die Beziehungen zur Northern Arizona University Flagstaff, USA, zur Zhejiang University of Science and Technology Hangzhou/VR China und im Rahmen des SOKRATES-Programms 'Open and Distance Learning - Open to Europe' zu zahlreichen europäischen Hochschulen.
Weitere Informationen einschließlich Fotos in digitaler Form:
HTW Dresden, Rektorat, Dr. Preuß
Tel.: (0351) 462 2312, Fax: (0351) 462 2185,
E-Mail: preuss@verwaltung.htw-dresden.de
Zentralgebäude der Hochschule am Dresdner Hauptbahnhof
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Mschinenhalle des neuen Laborgebäudes
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Zentralgebäude der Hochschule am Dresdner Hauptbahnhof
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Mschinenhalle des neuen Laborgebäudes
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