Das Leibniz-Institut wird von dem Fachwissen des langjährigen Wissenschaftsministers maßgeblich profitieren
Professor Dr. E. Jürgen Zöllner ist neuer Vorsitzender des Stiftungsrats des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Der langjährige Landeswissenschaftsminister leitete heute erstmals eine Sitzung des Stiftungsrats. „Jürgen Zöllner ist einer der erfahrensten Bildungs- und Wissenschaftspolitiker Deutschlands. Von seinem Fachwissen und seiner Vernetzung in der Bildungslandschaft werden wir sehr profitieren“, betont DIPF-Direktor Professor Dr. Marcus Hasselhorn. Professor Zöllner freut sich auf die neue Aufgabe: „Das DIPF ist eine herausragende Einrichtung der Bildungsforschung und der wissenschaftlichen Infrastruktur für das Bildungswesen in Deutschland. Ich will dazu beitragen, diese Stellung zu festigen und auszubauen.“
Zöllner war ab 1991 als Landesminister in verschiedenen Ministeriumszuschnitten für Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungsfragen zuständig – zunächst 15 Jahre in Rheinland-Pfalz und dann von 2006 bis 2011 als Senator in Berlin. Er war 2007 Präsident der Kultusministerkonferenz, 2008 Vorsitzender der Jugend- und Familienministerkonferenz und von 2008 bis 2011 im Vorstand der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz, deren Vorsitz er im jährlichen Wechsel mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung übernahm. Der gebürtige Hesse wurde 1977 zum Professor für Physiologische Chemie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz berufen. Von 1983 bis 1990 war er Vizepräsident, 1991 Präsident der Universität. Heute ist er im Vorstand der Einstein Stiftung sowie der Stiftung Charité.
Der Stiftungsrat des DIPF wacht über die Erfüllung des Stiftungszwecks sowie über die Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung des Vorstands. Das DIPF ist eine wissenschaftliche Einrichtung für die Bildungsforschung. Es unterstützt Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis durch empirische Forschung und wissenschaftliche Infrastruktur. Arbeitsschwerpunkte sind die Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens, die Qualität und Wirksamkeit von Bildungsprozessen, die individuelle Entwicklung in Bildungskontexten und die Bildungsgeschichte. Zudem stellt das Institut zentrale Angebote der Bildungsinformation wie den Deutschen Bildungsserver und das Fachportal Pädagogik zur Verfügung. Das DIPF ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Kontakt
Presse: Philip Stirm, Tel. +49 (0) 69 / 247 08 -123, E-Mail stirm@dipf.de, http://www.dipf.de,
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Schloßstraße 29, 60486 Frankfurt a. M.
Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner
Quelle: Foto: DIPF
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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