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12.07.2002 10:50

Heinrich-Hertz-Institut wird in Fraunhofer-Gesellschaft integriert

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Bulmahn: "IT-Forschung wird erheblich verbessert"

    Das Heinrich-Hertz-Institut (HHI) wird in die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG) integriert. Dies vereinbarte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Freitag mit dem Land Berlin. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn bezeichnete die Vereinbarung als wesentlichen Schritt für die Verbesserung der IT-Forschung. "Die Bündelung der Kapazitäten beider Einrichtungen ermöglicht einen deutlich besseren Zugang zum Markt und damit zu Entwicklungsprojekten der Wirtschaft."

    Mit der Eingliederung des HHI in die FhG übernimmt der Bund eine höhere Verantwortung für das Institut. Bisher wurde der Etat des HHI von rund 15 Millionen Euro im Jahr 2002 als Teil der Leibniz-Gemeinschaft jeweils zur Hälfe von Bund und Ländern finanziert. Mit zusätzlichen Mitteln übernimmt das BMBF in drei Schritten 90 Prozent des HHI-Etats, der Rest wird von den Ländern getragen, womit der übliche FhG-Finanzschlüssel 90:10 erreicht wird.

    Bulmahn betonte, dass die Zusammenführung von HHI und FhG die Vorraussetzungen für neue Arbeitsplätze schafft. Der um das HHI erweiterte Verbund Mikroelektronik der FhG wird künftig rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Der Verbund verfügt über einen Etat von rund 150 Millionen Euro.

    Das HHI und die FhG besitzen eine hohe Kompetenz in der Grundlagenforschung: Die Forschungsschwerpunkte des HHI, Glasfasernetze, elektronische Bildtechnik und Breitband-Mobilkommunikation ergänzen die angewandten Forschungsarbeiten der FhG in den Bereichen Multimedia, Telekommunikation, Schaltungsentwicklung sowie Systemintegration.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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