idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.11.2012 10:30

TU Berlin eröffnet Büro in Kairo

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Bundesaußenminister gibt Startschuss für Deutsches Wissenschaftszentrum in Ägypten

    Die TU Berlin ist mit einem eigenen Büro ihres Zentralinstituts „TU-Campus El Gouna“ im neu eröffneten Deutschen Wissenschaftszentrum in Kairo vertreten. Am 13. November eröffnet Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle das Zentrum in der ägyptischen Hauptstadt. Im Wissenschaftszentrum werden deutsche Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie Hochschulen ihre Kräfte bündeln und ihre Kontakte zu ägyptischen Forschern und zur Wirtschaft vertiefen.

    „Damit stärken wir erneut unsere Präsenz in Ägypten. Nach der Eröffnung unserer universitären Außenstelle in El Gouna am Roten Meer Ende Oktober haben wir nun auch ein Vertretungsbüro in Kairo. Wir wollen damit unsere Forschungskooperationen in der Region noch weiter ausbauen. Wir verstehen unser Büro und den TU-Campus in El Gouna auch als eine ständige Vertretung für den kulturellen Dialog zwischen der arabischen Welt und Deutschland“, so TU-Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach. „Die besonderen Herausforderungen der Region des Mittleren beziehungsweise Nahen Ostens und Nordafrikas liegen unter anderem im schnellen Wachstum der ägyptischen Bevölkerung, in der Erschließung neuer Flächen als Lebensräume und in einer modernen und den Klimabedingungen vor Ort angepassten Wasser- und Energieversorgung. Auf all diesen Feldern kann die TU Berlin Forschungsexpertise einbringen und einen Beitrag zur Lösung von Problemen und Zukunftsfragen der nordafrikanischen Region leisten.“

    Die Gründung des DWZ geht auf eine gemeinsame Initiative des Auswärtigen Amtes und des DAAD zurück, der seit über 50 Jahren mit einer Außenstelle in Kairo aktiv ist. Zu den Partnern des Wissenschaftszentrums gehören neben dem DAAD die Freie Universität Berlin, die TU Berlin, die TU München, die Philipps-Universität Marburg, die Alexander von Humboldt-Stiftung, das Orient Institut Beirut, die Fraunhofer-Gesellschaft sowie die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, deren Spitzenrepräsentanten eigens zur Eröffnung nach Kairo anreisen.

    Das DWZ übernimmt eine Brückenfunktion für den arabischen Raum. Es organisiert interdisziplinäre Tagungen und Workshops, berät deutsche und ägyptische Forschungsinstitutionen und Unternehmen und zeigt die Leistungsfähigkeit deutscher Wissenschaft und Technologie. Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Natur-, Umwelt- Sozial- und Geisteswissenschaften. Dazu zählen in diesem Jahr etwa eine Ausstellungstour zu Erneuerbaren Energien, der Aufbau eines Netzwerks zu Food Chain Management und eine Ausstellung über deutsche Erfindungen, die die Welt verändert haben. Vor dem Hintergrund des politischen Wandels legt das DWZ Wert auf den Austausch, etwa in der Diskussionsreihe Cairo Talks on Transformation and Change oder auch im neuen erfolgreichen Format Kairoer Klimagespräche (CCT), die gemeinsam mit der Deutschen Botschaft sowie maßgeblichen ägyptischen und deutschen Akteuren realisiert werden.

    Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

    Dr. Michael Harms, Leiter der DAAD-Außenstelle in Kairo, Tel.: +20 2-2735-2726, E-Mail: michael.harms@daadcairo.org

    Janina Markewitsch, Leiterin Pressereferat und Deutschland-Zentrum, Deutsche Botschaft Kairo, Tel.: +20 2-2728-2071, E-Mail pr-1@kair.auswaertiges-amt.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).