Schumacher: „Mittelstandsforum ist Plattform, um sich über wachsenden Markt für material- und rohstoffeffiziente Produkte und Verfahren zu informieren“
„Wer Ressourceneffizienz exportiert, den erwarten Märkte mit Milliardenpotenzial. Denn mit dem globalen Preisauftrieb für Rohstoffe und Materialien wächst auch der globale Markt für material- und rohstoffeffiziente Produkte und Verfahren“, sagte Ministerialdirektor Rolf Schumacher heute (14.11.) bei der Eröffnung des Europäischen Mittelstandsforum „Marktchancen durch innovativen Materialeinsatz“ auf der Stuttgarter Messe GlobalConnect.
„In Baden-Württemberg forschen derzeit 19 außeruniversitäre vom Land geförderte Forschungseinrichtungen zur Ressourceneffizienz. Die Landesregierung will Unternehmen und Forschung noch enger zusammenbringen, um Forschungsergebnisse für den Markt nutzbar zu machen“, sagte der Ministerialdirektor Schumacher. Als Innovations- und Wachstumsmotor unterstützt Baden-Württemberg die Ressourceneffizienz vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Der effiziente und innovative Einsatz von begrenzten Rohstoffen, Materialien und Energie wird den Erfolg europäischer Unternehmen noch für viele Jahre mitbestimmen.
Mit dem Mittelstandsforum bietet das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Unternehmen eine Plattform, um den neuesten Stand der Technik und herausragende Unternehmensbeispiele für Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg und Europa zu entdecken.
Ressourceneffizienz ist ein Leitmotiv der Europäischen Union im Rahmen der Strategie Europa 2020. Die Leitinitiative „Ressourcenschonendes Europa“ unterstützt strategische Programme unter anderem in den Bereichen Energie, Verkehr, Industrie, Rohstoffe und regionale Entwicklung. Das Steinbeis-Europa-Zentrum, Mitveranstalter des Forums, führt hier einen steten Dialog mit Vertretern der Europäischen Kommission und informiert insbesondere über EU-Förderprogramme zu Forschung und Innovation.
Das Mittelstandsforum wird vom Enterprise Europe Network unterstützt. Das Netzwerk mit rund 600 Organisationen in über 50 Ländern wird von der Europäischen Kommission gefördert und hat zum Ziel, die Innovationsfähigkeit und Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken. Das Enterprise Europe Network Baden-Württemberg wird von Handwerk International Baden-Württemberg koordiniert, das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, das Steinbeis-Europa-Zentrum und sieben Industrie- und Handelskammern aus Baden-Württemberg sind Partner darin.
Kontakt:
Steinbeis-Europa-Zentrum, Public Relations
Anette Mack, mack@steinbeis-europa.de, 0711-123-4023
Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Str. 19, 70174 Stuttgart
Tel: 0711-123-4010, Email: info@steinbeis-europa.de
www.steinbeis-europa.de
Leitung: Prof. Dr. Norbert Höptner, Europabeauftragter des Ministers für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg
Geschäftsführung Stuttgart: Dr.-Ing. Petra Püchner
Geschäftsführung Karlsruhe: Dr. rer. nat. Jonathan Loeffler
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Energie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
regional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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