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16.11.2012 12:36

UDE: Grüner Strom in alten Schächten

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Das Pumpspeicherkraftwerk unter Tage macht Fortschritte: Nachdem bereits erste Voruntersuchungen gezeigt haben, dass sich die traditionellen Schachtsysteme im Ruhrgebiet grundsätzlich für eine umweltfreundliche Energiespeicherung eignen, wird das Projekt auch vom Landesumweltministerium unterstützt.

    Staatssekretär Udo Paschedag bringt einen Förderbescheid in Höhe von 1,6 Mio. Euro mit, wenn er am 23. November die Universität Duisburg-Essen (UDE) besucht. Hier laufen die Fäden für ein wegweisendes Projekt zusammen, das der Energiewende wichtige Impulse geben kann.

    Liebe Redaktion,

    wir laden Sie und Ihre Bildberichterstatter herzlich zu diesem Ereignis ein am
    Freitag, 23. November, 11 Uhr
    Universität Duisburg-Essen, Campus Essen
    Gebäude V15, 5. Etage, Gang H, Raum 25

    viele Grüße
    Beate Kostka

    Projektpartner sind interdisziplinäre Forscherteams der UDE und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zusammen mit Experten der RAG Deutsche Steinkohle, der DMT und dem Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der UDE. Konkret geht es jetzt um zwei noch aktive RAG-Bergwerke: Prosper Haniel in Bottrop und Auguste Victoria in Marl. Untersucht werden soll, ob und an welcher Stelle genau diese Zechen nach Abschluss der Kohleförderung 2018 technisch und wirtschaftlich machbar als Energiespeicher umgenutzt werden können. Die damit verbundenen Perspektiven sollen außerdem rechtlich und ökologisch bewertet werden.

    Pumpspeicherkraftwerke nutzen das Gefälle aus, deshalb ist das Schachtsystem des Reviers dafür besonders geeignet: Bei hohem Strombedarf wird das Wasser aus dem hochgelegenen Speicherbecken abgelassen und zur Stromerzeugung über eine Turbine in das unterirdische Rohrsystem geführt. Wird mehr Wind- oder Solarenergie erzeugt als verbraucht werden kann, wird der überschüssige Strom verwendet, um das Wasser wieder zu heben.

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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