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16.07.2002 13:35

Spintroniker aus aller Welt kommen nach Würzburg

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Spintronik ist eine relativ neue Forschungsrichtung in der Physik. An die 250 internationale Experten auf diesem Gebiet treffen sich von Dienstag bis Freitag, 23. bis 26. Juli, zu einer Tagung an der Universität Würzburg. Thema wird die Halbleiter-Spintronik sein.

    Elektronische Bausteine - zum Beispiel Transistoren - nutzen die elektrische Ladung eines Elektrons, um Informationen zu speichern oder weiterzugeben. In der Spintronik wird dagegen eine andere Eigenschaft untersucht, nämlich der Spin, der im Prinzip der Drehrichtung eines Elektrons entspricht.

    Im Gegensatz zur elektrischen Ladung lässt sich der Spin manipulieren. Sollte es gelingen, ihn künftig auch zu kontrollieren, dann könnte das zu völlig neuartigen Bauelementen für die Computer- oder Datenübertragungstechnik führen. Beispielsweise würde die Spinkontrolle ein bislang nicht realisierbares Verfahren für die Informationsverarbeitung zugänglich machen: den Quantencomputer.

    Bei der vom Lehrstuhl für Experimentelle Physik III der Uni Würzburg veranstalteten Tagung werden neueste Fortschritte auf dem Gebiet der Halbleiter-Spintronik vorgestellt. Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten und finden im Naturwissenschaftlichen Hörsaalgebäude am Hubland statt.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Laurens Molenkamp, T (0931) 888-4925, Fax (0931) 888-5142, E-Mail:
    molenkamp@physik.uni-wuerzburg.de


    Weitere Informationen:

    http://obelix.physik.uni-wuerzburg.de/PASPS/PASPS.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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