An der Universität Lüneburg wird zum Wintersemester 1998/99 der Studienbetrieb im postgradualen Zusatzstudiengang Umweltrecht aufgenommen. Der Studiengang wendet sich an deutsche Juristen mit erstem oder zweitem Staatsexamen sowie ausländische Absolventen rechtswissenschaftlicher Studiengänge mit vergleichbarer Qualifikation. Außerdem haben Studierende mit einem Abschluß in umweltwissenschaftlichen Studiengängen Zugang, sofern sie eine rechtswissenschaftliche Schwerpunktsetzung nachweisen können. Der Studiengang bietet diesen Zielgruppen eine fachspezifische Weiterqualifikation im Umweltrecht und ist wegen seiner kurzen Studiendauer besonders geeignet für Juristen zur Überbrückung der Wartezeit auf das Referendariat.
Das Zusatzstudium dauert zwei Semester. Im ersten Semester haben zunächst Überblicksveranstaltungen zum nationalen und europäischen Umweltrecht ein erhebliches Gewicht. Im weiteren Verlauf des Studiums wird ein Schwerpunkt bei den Methodenfragen der Rechtswissenschaft und des interdisziplinären Arbeitens gesetzt. Im zweiten Semester steht das Schwerpunktfach im Mittelpunkt des Studiums. In ihm findet exemplarisch eine Vertiefung anhand eines aktuellen umweltrechtlichen Themas wie etwa "Stoffstromrecht" oder "Kodifikation des Umweltrechts" statt.
Um ein intensives Arbeiten in Kleingruppen zu ermöglichen, ist der Studiengang zulassungsbeschränkt. Die maximale Zahl der Studierenden beträgt 25. Die Bewerbungsfrist für die Zulassung zum Wintersemester 1998/99 endet am 15. August 1998.
Weitere Informationen zum Studiengang können unter folgender Adresse bezogen werden:
Universität Lüneburg, Fachbereich Umweltwissenschaften, Zusatzstudiengang Umweltrecht, 21332 Lüneburg, Telefon 04131/78-2522, Fax 04131/78-2529
Sie können uns auch im Internet unter folgender Adresse erreichen:
http://www.uni-lueneburg.de/fb4; E-mail: umweltr@uni-lueneburg.de
http://www.uni-lueneburg.de/fb4/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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