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21.11.2012 11:05

Im Presse-Gespräch: Mercator-Profressor Wolfgang Huber

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Am 29. November wird der streitbare Theologe und ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber seinen ersten Vortrag („Generationengerechtigkeit. Über die Pflichten gegenüber kommenden Generationen“) als neuer Inhaber der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen halten. Sein zweiter Vortrag am 16. Januar befasst sich mit der Energiewende als ethische Herausforderung.

    Liebe Redaktion,

    zum Auftakt der Vorlesungsreihe haben Sie, liebe Redaktion, Gelegenheit, mit Prof. Dr. Huber und Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke ins Gespräch zu kommen. Wir laden Sie recht herzlich zu einem Vorab-Pressegespräch ein am

    Donnerstag, 29.11., 16 Uhr
    Uni-Campus Duisburg, Forsthausweg 2
    Gebäude LG, 4. Etage, Raum 401

    Geben Sie uns bitte vorher per Mail (pressestelle@uni-due.de) Bescheid, mit wieviel Personen Ihre Redaktion vertreten sein wird.

    Herzlichen Dank vorab
    viele Grüße
    Beate Kostka

    Noch sind wenige Restkarten für die beiden Vorlesungen zu bekommen. Die Online-Reservierung ist unter www.uni-due.de/de/mercatorprofessur zu erreichen oder per Fax mit Adressangabe unter 0201/183-2626 möglich.

    Wolfgang Huber war von 1994 bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Sechs Jahre lang, von 2003 bis 2009, repräsentierte er als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die 24,5 Mio. Menschen evangelischen Glaubens in der Bundesrepublik. Immer wieder hat er sich in wichtigen gesellschaftlichen Debatten als Vertreter der evangelischen Kirche zu Wort gemeldet, zum Beispiel zur Rolle der Familie, zu Bildungsfragen, zur Bioethik, zum Verhältnis von Christentum und Islam sowie zur Ethik des Unternehmertums.

    Heute widmet sich Wolfgang Huber vor allem der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Er hält Vorträge und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft sowie Führungskräfte in ethischen, gesellschaftlichen und religiösen Fragen. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wirtschaftsethik, Bildung und Bioethik. Er arbeitet als Publizist und Theologie-Professor. Daneben hat er zahlreiche Ehrenämter inne, so ist er Mitglied im Deutschen Ethikrat.

    Wolfgang Huber wurde 1942 in Straßburg geboren und wuchs in Freiburg/Breisgau auf. Er studierte Theologie in Heidelberg, Göttingen und Tübingen, promovierte 1966 und wirkte anschließend als Vikar bzw. Pfarrer in Württemberg. 1972 habilitierte er sich und war bis 1980 mit der stellvertretenden Leitung der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg betraut. Anschließend folgte er einem Ruf auf die Professor für Sozialethik an der Universität Marburg. 1984 wechselte er als Professor für Systematische Theologie an die Uni Heidelberg. Seit 2010 ist er Fellow des Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) in Südafrika.

    Wolfgang Huber wurde unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland, dem Verdienstorden des Landes Berlin und dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Christliche Akademie Warschau verlieh Prof. Dr. Wolfgang Huber die Ehrendoktorwürde.
    Hinweis für die Bildredaktionen:
    Ein Foto von Prof. Dr. Wolfgang Huber (Fotonachweis: Deutscher Ethikrat) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung:
    http://www.uni-due.de/de/presse/pi_fotos.php

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


    Bilder

    Mercator-Professor Wolfgang Huber
    Mercator-Professor Wolfgang Huber
    Foto: Deutscher Ethikrat
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Mercator-Professor Wolfgang Huber


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