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17.07.2002 10:54

Kongress "Mediengewalt - Handeln statt Resignieren"

Cornelia Glees-zur Bonsen Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Kooperationsprojekt von LMU, Universität Regensburg und Staatlicher Schulberatung Oberbayern-Ost

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    das Blutbad von Erfurt hat die Öffentlichkeit und Politik für die Problematik der Gewaltverherrlichung in den Medien sensibilisiert. Gleichzeitig wird von Medienvertretern, aber auch von einigen Erziehungswissenschaftlern behauptet, die Wirkungsforschung habe keine oder nur widersprüchliche Ergebnisse hervorgebracht.

    Der Kongress "Mediengewalt - Handeln statt Resignieren!" am 25. Juli - gemeinsam veranstaltet von der Ludwig-Maximilians-Universität, der Universität Regensburg und der Staatlichen Schulberatung Oberbayern-Ost - will dieser "Kontroverse" wissenschaftliche Fakten und Erkenntnisse entgegensetzen und Folgerungen daraus ableiten.

    Auf der Tagung stellen renommierte deutsche Medienwissenschaftler ihre Forschungsergebnisse vor und ziehen Konsequenzen hinsichtlich pädagogischer, politischer und medienspezifischer Maßnahmen.

    Kongress "Mediengewalt - Handeln statt Resignieren!"

    Donnerstag, 25. Juli 2002, 9:00 - 17:30 Uhr
    Leopoldstraße 13, Hörsaal 2U01 (Untergeschoss)

    Journalisten sind herzlich eingeladen.

    Referenten des Kongresses:

    Prof. Dr. Helmut Lukesch, Inhaber des Lehrstuhls für Psychologie, Pädagogische Psychologie und Medienpsychologie der Universität Regensburg
    Dr. Werner H. Hopf, Schulpsychologe der Staatlichen Schulberatung Oberbayern Ost, Medienforschung und Gewaltprävention
    Prof. Dr. rer. nat. Ekkehard F. Kleiter, em. Professor für Psychologie, Institut für Psychologie der Universität Flensburg
    Dr. Clemens Trudewind, Dipl.-Psych., Lehrstuhlvertreter für Motivations- und Emotionspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum
    Dr. Rita Steckel, Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Motivations- und Emotionspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum
    Dr. Rudolf H. Weiß, Dipl.-Psych., Medien- und Jugendforschung, Stuttgart

    Kontakt:
    Dr. Maya Kandler
    Telefon: (089) 2180 - 3946; e-mail: kandler@edu.uni-muenchen.de

    Dr. Werner H. Hopf
    Telefon: (089) 98 29 55 10; fax: (089) 98 29 55 33; e-mail: w.h.hopf@t-online.de

    Mit freundlichen Grüßen

    Cornelia Glees-zur Bonsen



    PROGRAMM

    9.00 - 9:10 Begrüßung: Prof. Dr. R. Tippelt (Studiendekan der Fakultät Psychologie und Pädagogik an der LMU München)
    9:10 - 9:30 Einführung: Dr. M. Kandler / Dr. W. H. Hopf (München)
    9:30 - 10:15 Prof. Dr. H. Lukesch (Universität Regensburg)
    "Mediengewaltforschung: Überblick und Probleme"

    10:30 - 11:15 Dr. W. H. Hopf (München)
    "Mediengewalt, Lebenswelten und Persönlichkeit"
    11:15 - 12:00 Prof. Dr. E. Kleiter (Universität Flensburg)
    "Modell und Empirie der Mediengewalt"

    14:00 - 15:00 Dr. C. Trudewind / Dr. R. Steckel (Universität Bochum)
    "Unmittelbare und längerfristige Auswirkungen gewalthaltiger Computerspiele".
    15:00 - 15:45 Dr. R. H. Weiß (Stuttgart)
    "Das Geschäft mit der Gewalt"

    16:00 - 16:30 Stellungnahmen der Verbände
    16:30 - 17:30 Podiumsdiskussion

    unterstützt durch:
    Dr. Rudolf Hänsel, Staatliche Schulberatung München
    Lehrer-Organisationen und BDP, Sektion Schulpsychologie


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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