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22.11.2012 11:35

Interkommunale Kooperation Pflicht oder Kür?

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Terminhinweis/Einladung: Difu-Seminar | 25. und 26. Februar 2013 in Berlin

    Kaum jemand wird sich gegen die Wichtigkeit oder Notwendigkeit von Kooperationen aussprechen.In der Praxis ist es jedoch deutlich schwieriger, sich von einem "Kirchturm"-Denken zu distanzieren. Es stellt sich die Frage, ob freiwillige Kooperationen tatsächlich funktionieren, wie sie entstehen und was sie brauchen. Erhöht Freiwilligkeit die Bereitschaft für ein konstruktives Miteinander?

    Sind "Not" (z.B. aus Einsparungsgründen gemeinsam Infrastruktur anbieten) oder ein gemeinsames Thema (z.B. Netzwerk von Städten mit historischer Bausubstanz) unabdingbare Voraussetzungen für Kooperation? Oder funktionieren Kooperationen doch nur dort, wo sie verordnet werden?

    Sicherlich besteht ein Unterschied darin, ob Städte mit ähnlichen Interessen oder Problemlagen eine Kooperation eingehen oder ob ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis besteht, wie dies bei Stadt-Umland-Kooperationen der Fall sein kann. Hier liegt die attraktive, allerdings auch ertragsarme Infrastruktur oft in den Zentren (Theater, Museen, Bildungseinrichtungen etc.) und die unattraktive, aber notwendige Infrastruktur im Umland (Kläranlagen, Umspannwerke, Mülldeponien etc.). Beides kann ein gemeinsames Agieren auf Augenhöhe belasten.

    Folgende Fragen werden daher im Seminar diskutiert:

    - Für welche Inhalte eignen sich Kooperationen?
    - Geht es besser mit Druck oder Freiwilligkeit?
    - Was macht eine "gute" Kooperation aus?
    - Welche Voraussetzungen sind erforderlich?
    - Welche Erfolgsfaktoren gibt es?
    - Was geht, wenn eine Zusammenarbeit nicht geht?
    - Gibt es Lösungen für den Konflikt zwischen erwünschter und unerwünschter Infrastruktur?
    - Wo liegen Grenzen von Kooperation?

    Leitung:
    Dr. Elke Becker, Dr. rer. nat. Beate Hollbach-Grömig, Deutsches Institut für Urbanistik

    Teilnehmerkreis:
    Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Stadtentwicklung, Stadtplanung, Regionalentwicklung und Regionalverbänden, Wirtschaftsförderung; Stabsstellen für Kooperation; Ratsmitglieder; Planungsbüros; Kammern

    Veranstalter:
    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

    Veranstaltungsort:
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Zimmerstr. 13-15
    10969 Berlin

    Weitere Informationen:
    http://www.difu.de/veranstaltungen/2013-02-25/interkommunale-kooperation-pflicht...

    Ansprechpartnerin/Fragen zur Veranstaltung:
    Ina Kaube
    Tel.: 030/39001-259
    Fax: 030/39001-268
    E-Mail: kaube@difu.de

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!

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    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/veranstaltungen/2013-02-25/interkommunale-kooperation-pflicht...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Energie, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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