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19.07.2002 10:49

Ranking: Rückenstärkung für TU Chemnitz und sächsische Hochschulen

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    CHE-Ländervergleich: Der Freistaat glänzt, aber sieht hochschulpolitisch unsicheren Zeiten entgegen.

    Sachsens Universitäten brauchen die bundesweite Konkurrenz nicht zu fürchten, im Gegenteil: Wie ein aktueller Leistungsvergleich des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) ergab, gehören die Hochschulen des Freistaates zu den besten in Deutschland. Das zeigt die neueste Sonderauswertung des umfangreichsten Hochschulrankings in der Bundesrepublik.

    Der Ländervergleich erteilt den ostdeutschen Hochschulen wiederum Bestnoten: Vor allem die verhältnismäßig kurzen Studienzeiten und eine überdurchschnittliche Zufriedenheit unter den Studenten führte zu Spitzenplätzen in der Rangliste. Für die Hochschulen in Sachsen könnte das vorliegende Ranking allerdings einen bitteren Beigeschmack bekommen - dann nämlich, wenn an den umfangreichen Sparmaßnahmen der Sächsischen Staatsregierung festgehalten wird. "Ein Zusammenstreichen der personellen und sachlichen Ausstattung unserer Universität könnte sehr schnell dazu führen, dass wir nach hinten durchgereicht werden", befürchtet der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Günther Grünthal.

    Dabei zählte die Technische Universität Chemnitz gerade im letzten großen Hochschulvergleich der CHE, der im April dieses Jahres im Nachrichtenmagazin "Stern" veröffentlicht wurde, einmal mehr zu den deutschen Vorbild-Unis. Keine andere Hochschule wurde den Studenten häufiger empfohlen. Gerade die Studiengänge Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik, Mathematik, Physik, Erziehungswissenschaft, Germanistik, Politikwissenschaften oder Soziologie bieten laut der CHE-Studie sehr gute Voraussetzungen für ein schnelles Studium. Auch der nun vorliegende Ländervergleich zeigt, dass in Sachsen bislang hervorragend ausgebildet wird: Bei den Natur- und Ingenieurwissenschaften hat der Freistaat mit Abstand die Nase vorn, bei den Geisteswissenschaften belegt Sachsen im Bundesvergleich den vierten Platz. Uni-Rektor Professor Grünthal: "Weil wir unseren Studenten auch in Zukunft eine optimale Betreuung und Ausbildung bieten wollen, werden wir um jede einzelne Stelle kämpfen."

    Ausführliche Informationen zum Ländervergleich des Centrums für Hochschulentwicklung stehen im Internet unter http://www.che.de/html/17.07.02.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.che.de/html/17.07.02.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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