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26.05.1998 00:00

Leitfaden für bessere Lehre und Studium

Anke Westwood Presse & Kommunikation
Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

    Verfahren zur Leistungsbeurteilung des Fachhochschul-Bereichs Bauingenieurwesen geht in die dritte Phase

    Ein Maßnahmekatalog muß in fünf Jahren umgesetzt werden. Das Interesse an der Mitarbeit ist groß. Der Fachbereich Bauingenieurwesen spielt in der Fachhochschule (FH) Oldenburg derzeit den Vorreiter.
    Nachdem das Institut im vergangenen Semester am landesweiten Verfahren zur Beurteilung der Qualität von Lehre und Studium teilgenommen hatte, wurde jetzt auf der Grundlage der Expertise einer auswärtigen Gutachtergruppe ein Maßnahmekatalog zur Qualitätssicherung und Verbesserung der Lehre verabschiedet.
    Für Elisabeth Michaelis, FH-Koordinatorin für das "Evaluation" genannte Verfahren, erst der Anfang: "Im laufenden Sommersemester haben wir mit der Bewertung des Fachbereichs Architektur begonnen, die anderen Bereiche werden folgen.
    "Der Leitfaden, der jetzt für die Bauingenieure aufgestellt worden ist, beinhaltet zehn Punkte und soll, so die Vorgabe des gesamten Verfahrens, in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden.
    Zu den Maßnahmen gehören eine Studienreform mit Überarbeitung des Lehrplans und Erarbeitung neuer Studien- und Prüfungsordnungen die Entwicklung interdisziplinärer Studienprojekte die kontinuierliche Berichterstattung über die Umsetzung der Evaluation oder der Aufbau eines fächerübergreifenden Netzwerks für FH-Absolventen.
    "Nachdem in der Anfangsphase des Verfahrens eine gewisse Zurückhaltung spürbar war, ist das Interesse nun groß", meint Elisabeth Michaelis. "Erste konkrete Vorschläge sind schon eingegangen."
    Diesen positiven Eindruck hat auch der Fachbereich Bauingenieurwesen gewonnen.
    Die Mitglieder würden nun offener miteinander über Zukunftsfragen und Probleme diskutieren, aus dem Verfahren seien "wesentliche Impulse" für eine Studienreform hervorgegangen.
    Die externe Gutachtergruppe hatte bereits das "Stärken-Schwächen-Profil"; das die FH zuvor in ihrem Selbstreport erarbeitet hatte, lobend erwähnt.
    Mit der Evaluation (engl. für Bewertung, Beurteilung) will man in ganz Niedersachsen dem Vorbild europäischer Nachbarstaaten folgen und die Hochschulen einem in der Wirtschaft üblichen Qualitätsmanagement unterwerfen.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-oldenburg.de/haupt/ev_nwz.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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