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24.07.2002 12:48

SENeM - Ein Netzwerk für Systems Engineering

Dr. Traute Schoellmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    Studentische Initiative der FH München knüpft Kontakte zu Alumni

    Als erste Mastergruppe bauen Studierende des Masterstudiengangs Systems Engineering an der Fachhochschule München ein Netzwerk rund um das Studium und den Beruf auf. Das Systems Engineering Network Munich, kurz SENeM, soll einen Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden, Absolventen und Lehrenden des Studiengangs ermöglichen. Ein erstes offizielles Treffen findet am 26. Juli 2002 an der Fachhochschule München statt.

    Seit SENeM vor drei Monaten von 9 Studierenden ins Leben gerufen wurde, haben die Initiatoren mit rund 80 Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Systems Engineering gesprochen. "Das waren hochinteressante und zum Teil stundenlange Telefonate", sagt Attila Stadler. Der 28-jährige studiert nach seinem abgeschlossenen Bauingenieurstudium jetzt Systems Engineering im 2.Semester und ist einer der Gründer von SENeM. Stadler ist zuversichtlich, dass eine Vielzahl der Alumni der Einladung zum ersten offiziellen SENeM-Treffen folgen wird.

    140 Studierende haben inzwischen die drei Semester, die auf einem Diplom- oder Bachelorstudium aufbauen, erfolgreich absolviert. Die Fachhochschule München war 1995 bundesweit die erste Hochschule, die den Masterstudiengang Systems Engineering anbot. Dem Studienkonzept liegt der hohe Bedarf an Systems Engineers zu Grunde. Komplexe Systeme, wie sie sich beispielsweise in der Automobilproduktion oder der Flugzeugtechnik finden, machen die Zusammenarbeit unterschiedlichster wissenschaftlicher Fachkräfte erforderlich. Die interdisziplinäre Spezialisierung kommt dem differenzierten Bedarf des Arbeitsmarktes entgegen. Und so haben sich neben dem Bauingenieur Stadler auch Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Maschinenbau und der Physik, der Architektur sowie der Elektrotechnik und Informationstechnik für Systems Engineering entschieden. Die Mastergruppe besteht aus 28 Studentinnen und Studenten. SENeM soll Kontaktbörse sein, um von der beruflichen Erfahrungen der Alumni in diesem Segment des Arbeitsmarktes zu profitieren. Außerdem wollen sich die SENeM Mitglieder bei fachlichen Fragen gegenseitig unterstützen, "zum Nutzen jedes Einzelnen" ergänzt Stadler.

    Die Hochschulleitung fördert SENeM: "Es soll ein Ansporn für die anderen sein", meint Prof. Dr. Peter Kammerer, Vizepräsident der FH München. "Unser Ziel ist es, in jedem Fachbereich ein Netzwerk aufzubauen, denn das sind Foren, um Kontakte zu Industrie und Wirtschaft zu pflegen."

    In Zukunft soll es mindestens ein SENeM-Treffen im Jahr geben mit Vorträgen zu Themen aus dem Bereich Systems Engineering. Zudem haben die Studierenden unter der Adresse www.systems-engineering.org eine Webseite eingerichtet, über die in Kürze der Zugriff auf eine Datenbank mit Informationen über die Mitglieder von SENeM möglich sein soll.

    Das erste SENeM-Treffen findet am 26. Juli 2002 um 18.30 Uhr auf dem Plateau, Dachauerstraße 98 b, statt.

    FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION


    Weitere Informationen:

    http://www.systems-engineering.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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